• 12. Februar 2025

15 Prozent weniger Neubauten: Wohnungsbau muss nach der Wahl Chefsache werden!

ByRSS-Feed

Feb. 12, 2025
Werbung

Berlin (ots)

Die Zahl der in Europa fertiggestellten Wohnungen wird 2026 um 3,0 Prozent steigen, prognostiziert heute das ifo-Institut. In Deutschland dagegen entstehen 2026 im ungünstigsten Fall nur noch 175.000 Wohnungen, 15 Prozent weniger als im Vorjahr. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, drängt auf einen Neustart in der Baupolitik nach der Bundestagswahl.

„Die aktuellen Prognosen zum Wohnungsbau in Europa sind alarmierend, Deutschland bleibt weiter im Abwärtstrend. Während andere Länder den Turnaround schaffen, droht bei uns ein weiteres Minus von 15 Prozent. Klar ist: Die neue Bundesregierung muss nach der Bundestagswahl am 23. Februar den Wohnungsbau ganz oben auf die Agenda setzen.

Hohe Baukosten, komplexe Genehmigungsverfahren und fehlende Anreize für Investitionen bremsen den Markt aus. Wenn wir den Wohnraummangel in den Griff bekommen wollen, brauchen Bauwillige und die Baubranche dringend wirksame Maßnahmen – mehr Tempo bei Genehmigungen, gezielte Förderungen und eine Entlastung des Baugewerbes.

Es braucht einen echten Neustart in der Baupolitik. Der Wohnungsbau muss endlich Chefsache werden. Das Bauministerium muss mehr Befugnisse bekommen und sowohl Neubau als auch Sanierung verantworten. Die Förderpolitik für beide Bereiche gehört dort in eine Hand.“

Pressekontakt:

Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail [email protected]

Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell

Zur Quelle wechseln
Author:

Werbung
Werbung
Teile den Beitrag mit Freunden
Werbung