• 5. Oktober 2025

Vater wehrt sich gegen Kastration eines 2-jährigen – und soll dafür in den Knast

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Okt. 4, 2025
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Von Kai Rebmann

Jeff Younger lebte mit seiner Familie im US-Bundesstaat Texas ein glückliches und zufriedenes Leben. Bis zu jenem verhängnisvollen Moment, als sich seine damalige Ehefrau dazu entschloss, aus dem jüngsten ihrer gemeinsamen Söhne ein Mädchen zu machen. Der Zweijährige sollte nach dem Willen der Mutter, einer Kinderärztin, einer vollständigen und irreversiblen Geschlechtsumwandlung unterzogen werden – zunächst auf sozialer Ebene, dann aber auch chemisch und physisch kastriert werden.

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Der Vater wollte dem Treiben Einhalt gebieten, was zur Scheidung führte und ihn jetzt für ihn sogar im Gefängnis enden könnte. In einem aufwühlenden Interview mit Mark Laita schilderte Younger jetzt die ganze Geschichte. Wir haben die wichtigsten Passagen übersetzt, so dass Sie sich selbst ein Urteil bilden können.

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„Der Staat Kalifornien sagt, ich müsse für die chemische und physische Kastration meines Sohnes aufkommen, um seine Kinderrechte zu wahren. Ich habe nicht vor, für diese Art der Kinderrechte zu bezahlen. Ich werde für überhaupt nichts bezahlen, was meinem Sohn schadet.“

SEDO

„Sie werden also lieber ins Gefängnis gehen?“

„Kalifornien hat vor, mich deshalb ins Gefängnis stecken.“

„Jeff, was Sie durchmachen und machten, kann man wohl nur als schlimmsten Albtraum eines Vaters beschreiben. Wann hat das Ganze angefangen?“

„Es begann, als mein Sohn etwa 2 Jahre alt war. Meine Ex-Frau ist Kinderärztin in Capelle, Texas, und dachte, er [der gemeinsame Sohn] sollte besser ein Mädchen sein. Dann begann sie mit der Geschlechtsumwandlung zu einem Mädchen. Als ich versuchte das zu stoppen, reichte sie die Scheidung ein und nutzte ihre beruflichen Kontakte, um mich aus dem Haus zu jagen. Also zog ich in ein Haus etwa eine Meile weiter oben in derselben Straße, aber eben weg von meinen Söhnen, das Sorgerecht wurde geteilt. Kurz nach seinem dritten Geburtstag nahm ich das allererste iPhone-Video auf, das ich jemals gemacht habe. Und darin sagte er mir, dass er glaubt, ein Mädchen zu sein, weil seine Mami ihm gesagt habe, er sei ein Mädchen. Sie finden dieses Video auch auf Youtube.“

Und weiter: „Sie setzte ihm all diese Sachen in den Kopf und sagte ihm immer wieder, dass er kein Junge sei. Monster würden Jungs fressen und lauter solche verrückten Dinge erzählte sie ihm. Dann begann sie mit seiner sozialen Transition, was zu einer gigantischen Auseinandersetzung mit dem Staat Texas führte und schließlich darin gipfelte, dass solche Prozeduren in Texas verboten wurden. Allerdings gestattete das politische Establishment in Texas es ihr, damit nach Kalifornien zu gehen, um ihn dort kastrieren zu lassen.“

Reaktionen aus Netz und Gesellschaft

Natürlich führte das Interview auch in den sozialen Medien zu teils heftigen Reaktionen. Der Tenor war dabei, dass es eindeutig der falsche Elternteil sei, dem in diesem Fall mit dem Gefängnis gedroht werde. Ein Nutzer sendete eine „höfliche Erinnerung“ an die Mutter des Kindes, die da lautet: „Kein Kind glaubt, es sei im falschen Körper geboren, bis irgendein widerlicher Erwachsener kommt und ihm diese Vorstellung vorsätzlich in den Kopf setzt.“

Und auch Charlie Kirk hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach zu diesem Thema geäußert. Dem im September erschossenen konservativen Aktivisten wird unter anderem dieses Zitat zugeschrien: „Wenn jemand 18 ist und denkt, er gehöre ins andere Geschlecht, dann hat er psychische Probleme. Wenn jemand 8 ist und denkt, er gehöre ins andere Geschlecht, dann ist es seine Mutter, die psychisch krank ist.“

Zum weiteren Hintergrund: Kalifornien hat seine Gesetze zur Geschlechtsumwandlung von Kindern – selbstverständlich unter dem Deckmantel der Sicherung der Kinderrechte – weitestgehend liberalisiert und ist dabei weiter gegangen als die meisten anderen US-Bundesstaaten. Im Juni 2024 folgte ein weiteres Gesetz, welches es Schulen untersagte, die Eltern zu informieren, sobald ein Kind anfängt, sich für im falschen Geschlecht geboren zu halten.

Elon Musk bezeichnete diesen Vorstoß damals als „letzten Tropfen und reagierte darauf mit der Ankündigung, die Hauptsitze seiner Firmen SpaceX und X – wie zuvor schon jenen von Tesla – von Hawthorne, Kalifornien nach Starbase, Texas verlegen zu wollen. „Wegen dieses Gesetzes und der vielen anderen, die ihm vorausgingen und sowohl Familien als auch Unternehmen angreifen“, wie Musk vor gut einem Jahr erklärte.

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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild:  Screenshot Youtube

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