Eine DIGITALE-ID, die „Brit-Card“, soll Keir Starmer das Amt retten.
Kamikatze-Flieger aus dem zweiten Weltkrieg hatten eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit als sie Sir Keir als Prime Minister mit diesem durchsichtigen Manöver am Vorabend eines Labour Parteitages in Liverpool, ein Keir und 500 ihm feindlich gesonnene Parteifunktionäre, hat. Ausgerechnet mit einer Digital ID will Herr Starmer nicht nur seinen Arsch politisches Überleben sichern, er will vor allem von der Affäre um seinen Chief of Staff – Morgan McSweeney ablenken, die Berichterstattung über McSweeneys Schweinereien von den ersten Seiten der Tageszeitungen bekommen. Ob dies ein Unterfangen mit auch nur einer geringen Wahrscheinlichkeit auf Erfolg, ausgerechnet im digitalen Zeitalter ist, darf bezweifelt werden.
Es wird immer deutlicher, was für eine brisante psychologische Mischung das Humanmaterial von Liebour konstituiert, von Humanhüllen wie Sir Keir, der einen Handler benötigt, um überhaupt etwas zuwege zu bringen, über Personen, die ihre persönlichen Boshaftigkeiten ausleben wollen, bis hin zu Leuten wie Morgan McSweeney, die offenkundig der Ansicht sind, sie stünden über Recht und Gesetz und könnten schalten und walten, wie es ihnen beliebt.
Und Herr Starmer ist offenkundig bereit, jede Form von Cover für McSweeney bereitzustellen, denn ohne McSweeney ist Starmer eine Muppet ohne Muppeteer. Wir haben das hier ausführlich dargestellt.
Nun soll es also die BritCard, eine Digitale ID für alle, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen wollen, richten. Eine BritCard, von der behauptet wird, man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll, sie solle dabei helfen, die illegale Migration über den Ärmelkanal zu stoppen. Ob Liebours ihre Wähler für Volldeppen halten oder selbst als solche qualifizieren?
Falls Sie sich den Drivel dieser Karrikatur auf einen Prime Minister antun wollen:
Der Noch-PM hat mit diesem unverdauten Vorgehen, denn bislang ist dies nur die Bekundung einer Absicht, etwas geschafft, was vor ihm kaum jemand geschaft hat: Er hat seine Gegner geeint, mit einer Bekundung, die etwas umfasst, von dem niemand weiß, was es eigentlich sein soll. Aus den Äußerungen von Mitgliedern der Liebour-Regierung bzw. Labour MPs geht hervor, dass sie offenkundig nicht wissen, was sie mit einer Digital ID überhaupt erreichen wollen, welchem Zweck die DIG-ID dienen sollt, die nun in aller Eile hervorgeholt wurde, um die Schlagzeilen zu besetzen.
Aber, man droht Briten nicht ohne erhebliche Konsequenzen damit, verpflichtend eine ID, wohl in Form einer App auf dem Smartphone, mitführen zu müssen. Das wusste schon Jim Hacker in Yes Minister. Indes, Herr Starmer steht mit dem Rücken so gegen die Wand gepresst, dass er alles, was er hat, in Richtung Öffentlichkeit schleudert, in der Hoffnung damit Punkte machen zu können.
Tatsächlich vereint er seine Gegner:
Eine Petition auf den Seiten des House of Commons, deren Unterzeichner sich GEGEN eine Digitale ID stellen, nimmt seit gestern Fahrt auf und hat in nur wenigen Stunden mehr als 700.000 Unterschriften erhalten. Tatsächlich ist das Wachstum so schnell, dass die Zahl oben mittlerweile schon wieder veraltet ist. Nicht einmal drei Minuten nach diesem Screenshot haben nunmehr rund 844.000 Briten die Petition unterzeichnet.
Sie finden sich damit in der Gesellschaft der schottischen Regierung wieder.
Die devolute Regierung von Schottland hat bereits angekündigt, bei der BritCard nicht mitmachen zu wollen, und Herr Starmer sieht sich einmal mehr mit einem Aufstand seiner eigenen Abgeordneten konfrontiert. Die letzten Tage von Starmer…
Starmer und sein Chefstratege Morgan McSweeney, Sie erinnern sich, der Mann, der denkt, Gesetze seien für andere da und vor der Electoral Commission Spenden an den Verein versteckt, mit dessen Spendengeld er Keir Starmer zum Vorsitzenden von Labour und damit Kandidaten für den Prime Minister gemacht hat, haben sich einmal mehr massiv verrechnet, denn der eine ist ein inhaltsleerer Lügner, der immer noch nicht verstanden hat, was es geschlagen hat:
Wie Sie sehen, war Herr Starmer einst der Überzeugung, dass IDs dazu führen, dass „Menschen“ aus der „Demokratie“ ausgeschlossen werden, ID also die Gesellschaft spaltet.
Da wir Herr Starmer (einmal) nicht unterstellen wollen, dass er ein verlogener Schwätzer ist, der erzählt, was man ihm gerade eingetrichtert hat, stellt sich an dieser Stelle die Frage, auf wessen Mist dieser endgültige Reputations-Killer, der schon Tony Blair als PM als untragbar ausgewiesen hat, gewachsen ist?
Wie es der Zufall so will, wurde die Idee aktuell von Labour Together ins Spiel gebracht. Labour Together, das ist der Verein, der Spenden verschwiegen hat, der Verein, als dessen Chef Morgan McSweeney Spenden verschwiegen hat, derselbe McSweeney, der sich als Gegenstand von Schlagzeilen wiederfindet, die seine Rolle, als Muppeteer von Muppet Starmer gefährden. Und siehe da, der Verein von McSweeney bringt eine Idee ins Spiel, die britische Gemüter in Wallung bringt.
Zufälle gibt es.
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Dessen ungebachtet sehen wir die letzten Tage von Starmer und hoffenlich die letzten Tage einer Ansammlung von Kompetenzlosen, die die Regierung stellen, die in kürzester Zeit den größten Schaden angerichtet, es zur größten Unbeliebtheit gebracht und ein Ausmaß an Verachtung und Abscheu kommandiert, das unbedingt Eingang ins Guiness Buch der Rekorde finden muss – keine andere britische Regierung kommt ihr gleich.
YouGov hat heute eine Wahlkreis-Projektion auf Basis von etwas mehr als 13.000 Befragten vorgelegt, Sky hat dafür bezahlt und berichtet über das Ergebnis, das die Totenglocke für Herr Starmer läutet, denn wäre am Donnerstag Wahl, die Vertreter der Wahlkreise trügen die folgenden Parteifarben:
311 Abgeordnete von Reform UK würden in diesem Szenario das House of Commons bevölkern. Um die Regierung zu stellen, sind 326 Abgeordnete notwendig. Indes: Die Projektion von YouGOV ist ein Rechenmodell, d.h. sie basiert auf einem Vertrauensbereich, und dieser Vertrauensbereich umfasst bereits eine Reform-UK Alleinregierung:
Hinzu kommt, dass in der Berechnung 18 Abgeordnete aus Nordirland fehlen, tatsächlich nicht die 650 Sitze im House of Commons abgebildet sind, sondern nur 632, was die Wahrscheinlichkeit einer Reform UK Regierung noch höher werden lässt, zumal YouGOV im aktuellen Polling Reform UK bei 29% führt, das Wahlmodell, dessen Ergebnis oben dargestellt ist, aber lediglich von 27,2% für Reform UK ausgeht.
Es wird immer wahrscheinlicher, dass wir Herrn Starmer in den nächsten Wochen verabschieden und der Vergessenheit anheim stellen können. Es wird zudem wahrscheinlicher, dass es der Liebour Regierung schwer fallen wird, Herr Starmer durch eine andere Figur aus den eigenen Reihen zu ersetzen und die Katastrophe, die Liebour-Regierung ist, ohne Neuwahlen fortzusetzen. Das hindert natürlich diejenigen, die ihre Augen auf den höchsten politischen Posten gerichtet haben, nicht daran, ihren Namen ins Spiel zu bringen.
Einer davon, vermutlich der Aussichtsreichste, nachdem Sadiq Khan von Donald Trump erfolgreich demontiert wurde, ist Andy Burnham, der Bürgermeister von Greater Manchester. Er hat sich in den letzten Tagen vermehrt ins Spiel gebracht und gilt als einer der Kandidaten, die Herr Starmer als Parteivorsitzenden und damit als PM ablösen könnten.
Vor einigen Tagen haben wir Keir Starmer als „dead man walking“ bezeichnet.
Mittlerweile ist er schon teilverwest.
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Author: Michael Klein
Michael Klein