Berlin (ots)
Die World Vapers‘ Alliance (WVA) fordert die deutsche Politik auf, von internationalen Erfolgsbeispielen in der Tabakprävention zu lernen. Während Deutschland mit einer Raucherquote von fast 30% weiterhin zu den Schlusslichtern in Europa gehört, haben Länder wie Schweden und Neuseeland durch innovative Ansätze bemerkenswerte Fortschritte erzielt.
Michael Landl, Direktor der World Vapers‘ Alliance, erklärt: „Die Erfolge in Schweden und Neuseeland zeigen eindeutig, dass ein pragmatischer Ansatz in der Tabakpolitik Leben rettet. Während diese Länder kurz davor stehen, als rauchfrei zu gelten, diskutiert Deutschland immer noch über Verbote von E-Zigaretten und Aromen. Es ist höchste Zeit, dass wir von diesen Vorreitern lernen.“
Schweden hat mit seiner fortschrittlichen Strategie beeindruckende Ergebnisse erzielt. Mit der niedrigsten Raucherquote in der EU ist das Land auf dem besten Weg, das EU-Ziel von 5% Rauchern weit vor allen anderen zu erreichen. In den letzten zehn Jahren ist die Raucherquote um 55% gesunken, und die tabakbedingten Todesfälle liegen 22% unter dem EU-Durchschnitt. Besonders bemerkenswert: Die Krebsinzidenz ist 41% niedriger und Krebstodesfälle sind um 38% niedriger als im Rest Europas.
Auch Neuseeland macht große Fortschritte. Das Land steht kurz davor, die magische Grenze von 5% Rauchern zu unterschreiten und damit offiziell als rauchfrei zu gelten. „Der Schlüssel zum Erfolg in diesen Ländern ist ihre Offenheit gegenüber neuen Nikotinalternativen“, betont Landl. „Statt diese Produkte zu bekämpfen, empfehlen sie Rauchern, die nicht aufhören können oder wollen, auf weniger schädliche Alternativen umzusteigen.“
Die Ergebnisse sprechen für sich: In Schweden hat der Einsatz von Nikotinalternativen zu einem drastischen Rückgang der Raucherquote geführt. In Neuseeland hat die gezielte Förderung von E-Zigaretten als Mittel zur Rauchentwöhnung maßgeblich zum Erfolg beigetragen.
„Es ist unverständlich, warum Deutschland und insbesondere die Grünen weiterhin auf Verbote setzen, anstatt von diesen Erfolgsmodellen zu lernen“, kritisiert Landl. „Ein Aromaverbot, wie es derzeit diskutiert wird, würde den Fortschritt in der Tabakprävention um Jahre zurückwerfen. Wir fordern die Grünen auf, ihre Position zu überdenken und sich an evidenzbasierten, erfolgreichen Strategien zu orientieren.“
Pressekontakt:
Michael Landl
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