Um zu verstehen, wie die Grünen, ihre Entourage und ihr hochsubventioniertes extremistisches Vorfeld in der Frage der illegalen Massenmigration aufgestellt sind, wie faktenfrei, wie anklagend gegen jede Form der Kritik, wie ideologisch und emotionalisierend die Grünen dabei agieren, kann ein aktueller Artikel der Heinrich-Böll-Stiftung der grünen Partei hilfreich sein.
Die Stiftung wird Jahr für Jahr mit Millionen von Euros subventioniert. 2023 standen der Heinrich-Böll-Stiftung allein aus Bundesmitteln knapp einhundert Millionen Euro zur Verfügung. Bedenkt man den politisch-ideologischen Hintergrund der Grünen, kann man hier von einer gigantischen Propagandamaschine sprechen, die obendrein noch aus Steuermitteln finanziert werden muss.
Aber diese explodierende Subventionierung der grünen Ideologie ist nur die Spitze des Eisbergs. Längst werden weitere linksradikale Organisationen wie die Amadeu Stiftung und andere über Projekte wie „Demokratie leben!“ aus dem Familienministerium mit hunderten von Millionen Euro unterstützt – übrigens entstanden unter einer Unions-Regierung Merkel!
Die Heinrich-Böll-Stiftung ist mittlerweile so einflussreich, dass Kritik im öffentlichen Raum immer erfolgreicher unterdrückt werden kann: Die Öffentlich-Rechtlichen und Alt-Medien sind auf eine Weise von Vertretern der grünen Ideologie durchdrungen, dass eine auch nur annährend neutrale Berichterstattung verunmöglicht wurde.
Wer sich den Wikipedia-Eintrag der Stiftung anschaut, ahnt sogleich, wer ihn geschrieben hat. Nur so ist zu erklären, dass sich die dystopische grüne Propaganda schon im Intro des Wikipedia-Artikels austoben konnte, wo die Aufgabe der Stiftung entlang ihres Leitbilds zitiert wird als „Verteidigung von Freiheit, Zivilcourage, streitbare Toleranz sowie die Wertschätzung von Kunst und Kultur als eigenständigen Sphären des Denkens und Handelns“.
Aber weiter zum Artikel der Stiftung: Der ist besonders geeignet, den ideologischen Hintergrund der grünen Zuwanderungsagenda zu erklären. Die Schlagzeile ist sogleich Arbeitsthese: „Syrische Geflüchtete in Deutschland: Sie würden uns fehlen!“
Geschrieben wurde der Artikel von der Leiterin der Nahost-Abteilung der Stiftung. Kirstin Krampe war früher mal „Nahost-Redakteurin“ bei der linksradikalen taz und zu Studien- und Forschungsaufgaben länger in Palästina unterwegs, wie es in ihrer Vita heißt. Co-Autorin Bente Scheller ist Leiterin des Referats „Nahost und Nordafrika“ der Stiftung. Sie war in Afghanistan tätig und – ausgerechnet – als Referentin für Terrorismusbekämpfung an der deutschen Botschaft in Damaskus. Und Frau Scheller ist „Marshall Memorial Fellow des German Marshall Fund of the United States“, also eine in eine bestimmte Richtung intensiv geschulte Führungskräfte – um es neutral auszudrücken. Denn auch hier wäre eine tiefergehende Recherche möglicherweise erhellend.
Die beiden Autorinnen sind uneingeschränkt als grüne Propagandistinnen unterwegs. Sollte es irgendwo in der Vergangenheit die Möglichkeit einer wissenschaftlich seriösen Arbeit gegeben haben – Scheller und Krampe haben sich für die Heinrich-Böll-Stiftung jedenfalls erfolgreich davon losgesagt.
Schon im Intro schießen die beiden Autorinnen einen kapitalen Bock, wenn sie behaupten, die Syrer seien hier gut integriert. Mal davon ab, dass davon bei Syrern und Afghanen allein schon entlang der Kriminalstatistik nicht die Rede sein kann, ist der Aufenthaltsstatus aller Zuwanderer uneingeschränkt einer auf Zeit. Die Integrationsleistung hat hier alleine eine Aufgabe: Eine notwendige Anpassung an die Wertvorstellungen des Gastgebers bis zum Tag der Wiederausreise.
Wer sich dazu vergegenwärtigt, wie stolz gerade die beiden genannten Völker auf ihre angebliche heimische Gastfreundschaft sind, der weiß, was diese Gastfreundschaft tatsächlich wert ist, wenn er sich anschaut, in welchem Maße Menschen aus dieser Gruppe die deutsche Gastfreundschaft verletzten.
Propaganda entlarvt sich immer im Fokus auf eine Emotionalität. Der erste Satz ist dahingehend schon ein Offenbarungseid: „Noch sind die Freudentränen vieler Syrer*innen nicht getrocknet“.
Möglicherweise aber sind die Freudentränen der Deutschen ausgetrocknet?
Eklatant auch die inhaltlichen Widersprüche. Natürlich können auch die beiden Autorinnen wissen, was es bedeutet, wenn eine islamistische Terrorgruppe die Macht in einem Staat übernimmt. Sstattdessen wird der Sturz Assads mit dem Fall der Berliner Mauer verglichen, der 16 Millionen DDR-Bürgern die Freiheit gebracht hat. Deutschland sei undankbar, den Sieg eines Ex-Al-Quaida-Ablegers nicht zu bejubeln:
„In einer Situation, deren Tragweite mit dem Fall der Berliner Mauer vergleichbar ist – in der eigentlich Glückwünsche und Erleichterung über das Ende eines der grausamsten Regime der Welt angebracht wären -, denken einige Politiker*innen öffentlich darüber nach wie man die vormals Schutzsuchenden jetzt schleunigst loswird.“
Man verharmlost die islamistischen neuen Machthaber, gleichwohl findet man es unanständig, nicht über eine Rückkehr der Zuwanderer nachzudenken. Das ist wenig durchdacht und folgt allein dem gewählten Propagandaauftrag.
Alles wird emotional heruntergebrochen. So eloquent der Klang der Worte, so zweifelhaft bleibt ihr Inhalt:
„Dabei geht es um jene Menschen, die Deutschland wegen der einst erlebten Willkommenskultur viel Anerkennung und Dankbarkeit entgegenbringen. Es gäbe also eine hervorragende Grundlage, um sich jetzt auf prosperierende deutsch-syrische Beziehungen vorzubereiten.“
Unnötig hier zu erwähnen, dass die überproportionale Kriminalität von Syrern und Afghanen in Deliktfeldern wie Körperverletzung, Messerangriffe, Raub und Vergewaltigung hoch ist und sogar Wachstumsraten verzeichnet.
Allein gemessen am religiösen Hintergrund der meisten Syrer liegt hier alles andere als eine hervorragende Grundlage für „prosperierende Beziehungen“ vor. Routiniert unbelegt bleibt bei den Autorinnen die Behauptung, dass es eine irgendwie geartete Grundlage für eine „Prosperität“, sprich für Gedeihen, wirtschaftlichen Aufschwung oder gar Wohlstand gäbe.
In einem Satz: Es entbehrt einer Grundlage und wird einfach behauptet, solange es nur dem grün-ideologischen Wunschdenken entspricht. Skrupel gibt es keine. Verwerfungen werden als Kollateralschäden verharmlost.
Weiter heißt es, Politiker zögen Grenzen zwischen „uns“ und „denen“ hoch, wenn sie an eine „mutmaßliche Belastung des Systems durch Geflüchtete“ erinnern. Auch das wieder ein emotionales grünes Propaganda-Wischiwaschi einer Stiftung, die vom Steuerzahler finanziert wird. Denn es bleiben zu Recht klare Grenzen bestehen: Hier die Deutschen als Gastgeber bzw. Schutz gewährende Gesellschaft, dort die Person mit einem zeitlich befristetem Aufenthaltstitel.
Die enormen Belastungen der Sozialsysteme, des Wohnungsmarktes und nicht zuletzt der Sicherheitsarchitektur entgegen dem täglichen Erleben der Bevölkerung und dem Stöhnen der Kommunen, die an ihre Grenzen stoßen als „mutmaßlich“ zu bezeichnen, ist der untaugliche Versuch, einer erdrückenden Faktenlage irgendwie raunend entgegenzutreten.
Krampe und Scheller führen Lücken an, die entstünden, wenn die Syrer in ihre Heimat zurückkehrten. Mal davon ab, dass das Unsinn ist – wir kommen gleich dazu – ist es vor allem ein eklatantes Missverständnis und in der Folge ein Missbrauch des Asyl- und Schutzsystems, der seit 2015 zum Dauerbegleiter der merkerlschen Asylpolitik geworden ist um dann von den Grünen in der Ampel zu einer neuen Blüte geführt zu werden:
Katrin Göring-Eckardt als graue Eminenz der Grünen hat den Zug gleich zu Beginn der illegalen Massenzuwanderung auf die falschen Gleise gestellt, als sie Schutzsuchende zu billigen Arbeitskräften und als Lösung eines demografischen Problems missbrauchte. Unterstützt wurde sie dabei noch von Wirtschaftsgrößen wie dem damaligen Chef von Daimler, Dieter Zetsche, der zuwanderungspropagandistisch vollkommen von Sinnen von einem zweiten deutschen Wirtschaftswunder fabulierte.
Die Autorinnen der Stiftung schreiben von Lücken, die sich auftun würden, wenn die Syrer heimkehrten. Zunächst einmal seien die Städte und Kommunen massiv entlastet von solchen Wunschlücken, ebenso wie das gesamte Gesundheitssystem. Also kommen die Propaganda-Autorinnen der Stiftung erwartbar mit dem Narrativ der syrischen Ärzte ums Eck.
Nein, das Gesundheitssystem bricht nicht zusammen, weil syrische Ärzte in ihre Heimat zurückkehren, wo sie für den Wideraufbau dringend gebraucht werden. Denn es gingen ja auch hunderttausende potentieller Patienten mit ihnen, die in der alten Heimat auf sie angewiesen sind und mit ihrem Weggang das deutsche Gesundheitssystem entlasten. Auch hier werden propagandistisch entlang einer grünen antideutschen Migrationsideologie Fakten verdreht und Falschbehauptungen verbreitet.
Aber nochmal zu den syrischen Ärzten: Diese Ärzte wurden und werden vollkommen unabhängig vom Asylsystem oder irgendwelchen Duldungen in Deutschland willkommen geheißen. Gut ausgebildete ausländische Ärzte haben prinzipiell immer schon einen Zugang auf den deutschen Arbeitsmarkt, dafür bedarf es keiner Massenzuwanderung aus Syrien. Allein die Attraktivität des Arbeitsplatzes entscheidet über den Zuzug.
Das Märchen der heiligen drei Könige aus dem Morgenland in der grünen Propaganda-Version zweier emotionsschwangerer Ideologinnen der Heinrich-Böll-Stiftung geht so:
„Viele von ihnen sind inzwischen auch diejenigen, die unsere Kranken versorgen, unsere Kinder erziehen, im Ingenieurswesen oder Hotelgewerbe tätig sind, Taxi fahren und Güter in die Städte und Kommunen befördern.“
Wo soll man da anfangen, diesen ausgemachten ideologischen Unsinn vom Tisch zu fegen? Bei hunderttausenden deutschen Pflegekräften, die in den letzten Jahren ihren Beruf gewechselt haben, weil das Gesundheitssystem ihnen die Arbeit unmöglich gemacht hat?
Die grünen Propagandistinnen sparen nicht einmal mit Drohungen. Wenn es Bemühungen gäbe, den Aufenthaltsstatus der Syrer neu zu überprüfen, wisse man um Möglichkeiten, das Rechtssystem mit einer Klagewelle lahmzulegen. Diese Drohung kommt ganz unverhohlen aus der Heinrich-Böll-Stiftung daher! Finanziert auch noch mit hundert Millionen Euro vom deutschen Steuerzahler:
„Die derzeitigen und künftigen Entscheidungsträger sollten also die Fallstricke bedenken: Sollte das Bundesamt auch nur einen Bruchteil der Aufenthaltstitel von in Deutschland lebenden Syrer*innen widerrufen, würde das binnen kürzester Zeit das BAMF und die Gerichte lahmlegen – das Asylsystem könnte kollabieren.“
Und es bleibt nicht die einzige Drohung. Wer auf eine Einhaltung des Asylrechts bestehe – also auch auf Rückführungen nach Ende des Schutzstatus – der muss halt damit rechnen, dass man andere Wege findet, die grün-ideologischen Massenansiedlungsprogramme auf anderem Wege durchzusetzen:
„In Zeiten, in denen rechtspopulistische Tendenzen die Akzeptanz des Asylrechts erodieren, muss über die komplexe Situation lösungsorientiert nachgedacht und offen kommuniziert werden.“
Hier noch einmal beispielhaft die Stiftung in ihrer vollen ideologisch-propagandistischen Blüte:
„Syrische Frauen arbeiten vor allem in „sozialen und kulturellen Dienstleistungen“ etwa als Erzieher*innen oder im Gesundheitswesen.“
Hier ist zum einen der Anteil der Frauen unter den syrischen Zuwanderern geringer, als jener der männlichen Syrer. Und zudem ist der Anteil der Frauen in Arbeit – unabhängig davon, ob Vollzeit, Teilzeit oder Maßnahme – auch noch überproportional geringer gegenüber den syrischen Männern.
Insgesamt wird hier nicht nur auf fragwürdige, sondern auf unangemessen emotionale Art und Weise eine für solche Teddybärchen-Gefühle besonders anfällige und Sachargumenten gegenüber verschlossene grüne Stammwähler-Klientel angesprochen.
Auffällig auch, dass es exakt diese gefühlige emotionale Nebelwand ist, in die sich aktuell der noch amtierende grüne Wirtschaftsminister kleidet. Er mimt ihn Ermanglung einer argumentativen Rechtfertigung seiner Schlechtleistung den liebesbedürftigen Bernhardiner und erobert damit die Herzen überwiegend weiblicher Wählerschichten jenseits des Klimakteriums. Wählerinnen, die sich statistisch besonders häufig nicht nur von ihren Ehemännern befreit, sondern mit diesen auf dem Habeck-Weg gleich jede sachliche Argumentationsmethode mit über Bord geworfen haben.
Finaler Wunschtraum: Eine Klangschalen-Gruppentherapie mit Robert Habeck. Dazu werden dann idealerweise süße Leckereien aus dem Orient serviert – die syrische Köchin ist hier tatsächlich unentbehrlich geworden.
Zur Quelle wechseln
Author:
Alexander Wallasch