Die Währungshüter nehmen das erste Halbjahr 2025 in den Blick. Sie berichten auch über Trends bei den Fälschungen und geben Tipps, wie Verbraucher sich vor gefälschten Geldscheinen schützen können.
Im vergangenen Jahr waren die Falschgeldzahlen in Deutschland sprunghaft gestiegen und erreichten den höchsten Stand seit 2017. Polizei, Handel und Banken zogen 72.413 gefälschte Banknoten aus dem Verkehr und damit 28 Prozent mehr als 2023. In Europa insgesamt erhöhte sich die Zahl der sichergestellten Euro-Blüten im Jahresvergleich um 18,6 Prozent auf 554.000. Darunter waren auch viele primitive und leicht erkennbare Fälschungen.
Die Bundesbank sieht trotz der gestiegenen Fallzahlen ein eher geringes Risiko, dass Verbrauchern gefälschte Banknoten untergejubelt werden: Im Jahr 2024 seien im Schnitt neun falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner in Deutschland entfallen, europaweit waren es 16 je 10.000 Einwohner.
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