Das geht aus einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Demnach haben 30 Prozent der Deutschen Smartphones bereits gebraucht ohne professionelle Aufbereitung gekauft, 18 Prozent setzten auf ein sogenanntes „refurbished“ Handy, also ein professionell aufbereitetes Gerät. In den Werten sind acht Prozent enthalten, die sowohl „refurbished“ als auch unbearbeitete gebrauchte Mobilfunkgeräte gekauft hatten. 49 Prozent der Gebraucht-Käufer geben an, mit ihrer Entscheidung Geld sparen zu wollen.
42 Prozent legen Wert auf Nachhaltigkeit und 39 Prozent wollen mit ihrer Entscheidung dazu beitragen, dass weniger Rohstoffe verbraucht werden. Unter denjenigen, die noch kein gebrauchtes Smartphone gekauft haben, herrscht vor allem der Wunsch nach einem technisch und optisch einwandfreien Gerät vor (55 Prozent). 47 Prozent wollen immer das neueste Modell und 40 Prozent legen Wert auf die volle Herstellergarantie. 39 Prozent sorgen sich zudem, dass ältere Geräte nicht mehr mit Updates versorgt werden. Ein Fünftel (20 Prozent) fürchtet um Sicherheit und Schutz der eigenen Daten. Für die Erhebung befragte Bitkom Research von der 37. bis zur 41. Kalenderwoche 2024 telefonisch 1.005 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.
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