• 25. Februar 2025

Instrumentalisierung: Die Täter werden die Opfer sein

ByMichael Klein

Feb. 14, 2025

In München fährt – nach Auskunft der Shitstream-Medien – ein Auto in eine Demonstration von Verdi.
Nach einiger Zeit bemerken die dortigen Mitarbeiter, dass das Auto einen Fahrer hatte.
Einen Afghanen, der sich in Deutschland legal aufhält, weil zwar sein Asylantrag abgelehnt wurde, er aber eine Duldung erhalten hat. Auch eine Art, das Asylrecht auszuhebeln und zur Travestie zu machen.
Ein Missstand.

Offensichtlich aus Dankbarkeit über seine Duldung hat der Afghane eben einmal Menschen hinterrücks mit dem Auto niedergemäht und viele davon schwerst verletzt.

Wäre der Afghane nicht – obschon er keinerlei Anspruch auf Asyl hat – geduldet worden, die Tat am gestrigen Tag hätte sich nicht ereignet.

Und weil dem so ist, wird derzeit von den üblichen Verdächtigen einmal mehr die „Instrumentalisierung“ der Tat von München beschworen, um ihre reine Ideologie, die bereits unzählige Opfer hinterlassen hat, gegen die Realität zu verteidigen.

Instrumentalisierung!
Im weitesten Sinne ist damit die Nutzung von etwas für eigene Zwecke bezeichnet.
Also eine ALLTÄGLICHE Tätigkeit.

Jeder, der Sprache benutzt, um bestimmte Dinge in einer ganz bestimmten Weise zum Ausdruck zu bringen, instrumentalisiert Sprache.
Insofern ist der Hinweis, dass Instrumentalisierung zunächst einmal eine NEUTRALE Tätigkeit ist, sehr wichtig.

Instrumentalisierung wird dann Streitgegenstand, wenn sie mit einer Bewertung der Zwecke, wegen denen Dinge „instrumentalisiert“ werden, einhergeht.

Wenn Klimaapostel jede Form von Niederschlag als Beleg für ihre Menschen-machen-Klimawandel Erzählung INSTRUMENTALISIEREN, dann finden nur diejenigen, die nicht an den Klimawandel von Menschenhand glauben, etwa, weil es keinerlei Belege dafür gibt, diese Instrumentalisierung problematisch, nicht diejenigen, die Menschen das Stellrad am Klima der Zeit zuweisen.

Wenn Attentate, wie das Attentat auf das Olympiazentrum in München, das von einem Iraner namens Ali Mahmoud Sonboli ausgeführt wurde, zu einem rechtsextremen Attentat umfunktioniert werden, damit noch mehr Schmarotzer am „Demokratie leben!“ Topf der Bundesregierung Platz nehmen und sich daran laben können, dann ist dies eine politisch gewollte, ja geförderte Instrumentalisierung von Opfern.

Und natürlich ist „Instrumentalisierung“ zwischenzeitlich zu einem politischen Kampfbegriff geworden: Instrumentalisierung beschreibt einen Missbrauch, also die Bewertung der Nutzung eines Ereignisses für die eigenen Zwecke. Indes, kluge Menschen, würden Instrumentalisierung nie in dieser Weise benutzen, denn der Vorwurf, X instrumentalisiere ein Ereignis für eigene Zwecke, kann leicht mit dem Gegenvorwurf, Y werfe X Instrumentalisierung nur aus dem Grunde vor, weil er ein Ereignis für eigene Zwecke instrumentalisieren wolle, umgedreht werden.

Wäre Frank Werneke, der Vorsitzende von Verdi, ein kluger Mensch, er wüsste darum.

Und sicher wüsste er, dass der Versuch, Instrumentalisierung einzusetzen, um pre-emptiv Hinweise auf und Kritik an bestimmten Missständen zu verhindern, ein sehr durchsichtiges und nicht gerade von nicht niedrigen Motiven getragenes Unterfangen ist.

Dr. habil. Heike Diefenbach hat dies auf Telegram sehr gut auf den Punkt gebracht:

„Es gibt einen realen Mißstand, sagen wir: eine ganze Gruppe von Mördern, die aus bestimmten Ländern kommen und ein bestimmtes Motiv teilen. Wenn Leute diesen Mißstand benennen, dann „instrumentalisieren“ sie denselben, um – ja, was?! – eben dieser Gruppe von Mördern möglichst das Handwerk zu legen! Das ist in der Tat Geschwurbel; Sinn macht es nicht. Es ist einfach nur normal, dass man Mißständen Abhilfe schaffen will. Damit das geschehen kann, muss man Mißstände als solche erkennen und benennen. Es ist dagegen nicht normal, Hinweis auf oder Kritik an Mißständen als „Instrumentalisierung“ dazu aufzufassen, eben diese Mißstände zu bekämpfen. Ist doch klar, dass die Benennung von und Kritik an Mißständen eine Bedingung dafür sind, sie zu bekämpfen!

Also, ich will diesen Leuten zugute halten, dass sie einfach wie Automaten funktionieren und immer dieselben Floskeln zu immer denselben Verbrechen absondern, die sie halt einfach völlig kalt lassen. Die Alternative wäre (noch) schlimmer: diese Leute sind geisteskrank und/oder hoffnungslos bösartig und würden alles behaupten, alles sagen, alles tun, um die Gefahr durch den politischen Gegner möglichst abzuwenden – nur das zählt für sie in ihrem ideologischen oder „Macht“-Wahn, so dass sie einfach über die real anfallenden Leichen am Wegesrand hinweggehen – und sich wundern, wenn Andere für diese Leichen so viel Aufmerksamkeit aufbringen, dass sie deren „Anfallen“ für einen Mißstand halten.“

In der absurden Welt von Werneke instrumentalisiert somit zwangsläufig ein Staatsanwalt, der einen Mord verfolgt, um den Täter hinter Schloss und Riegel zu bringen und weitere Morde zu verhindern, den Mißstand des Mordes.

Ich bin nicht so nett wie Dr. Diefenbach.

Ich halte die meisten derjenigen, die derzeit wieder vor einer Instrumentalisierung des Attentats, des Terroranschlags in München warnen, für geisteskrank und in den meisten Fällen bösartig, schon weil es im Interesse normaler Menschen ist, die Gefahr für sich und andere zu minimieren, nicht zu ignorieren oder gar zu maximieren.

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Dessen ungeachtet ist Deutschland ein Land, in dem das Offensichtliche weiterhin bestritten wird, aus ideologischem Kalkül und aufgrund eigener ideologischer Psycho-Hygiene:

So schreibt die ARD-tagesschau noch heute von einem „mutmaßlichen Anschlag“ und „unbekannten Motiven“ des Täters. Indes hat Farhad Noori, so heißt der „junge Mann“, wie er in offizieller Sprachregelung heißt, anlässlich seiner Verhaftung keinerlei Zweifel daran gelassen, welcher Ideologie Kind er ist:

„la ilaha illallah muhammadur rasulullah”
Es gibt keine Gottheit außer Gott; Mohammed ist der Gesandte Gottes.

Bleibt wenig Raum für Zweifel – oder?
So wie wenig Zweifel daran bleibt, dass die meisten der nach derzeitiger Zählung 30 Opfer lebensverändernde Verletzungen erlitten haben, die sich bei manchen noch als lebensbeendende Verletzungen erweisen können.

Wir haben also ein Attentat, das einen islamistischen Hintergrund hat, 30 Opfer und einen Afghanen, der dann, wenn das Asylrecht nicht durch beliebig vergebbare Aufenthaltstitel ersetzt worden wäre, nicht in Deutschland gewesen wäre.

Und was machen Linke aus diesem Umstand?
Sie leben ihre Geisteskrankheit aus, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. Migration ist ein elementarer Bestandteil linker ideologischer Verblödung. Wenn Migration nicht nur hilfebedürftige arme Opfer, denen sich selbst ein linker Versager noch überlegen fühlen kann, nach Deutschland bringt, sondern Menschen mit eigener Agency, die man als Linker nicht zu Schutzgütern reduzieren und für die eigenen ideologischen Zwecke missbrauchen (sollen wir besser instrumentalisieren sagen?) kann, dann steht dies im kategorischen Widerspruch zur Heilslehre der linken Ideologie, was Letztere als falsch ausweisen würde.

Deshalb reagieren diese psychisch kranken Menschen wie sie es gestern Abend getan haben: Sie instrumentalisieren ein Attentat mit vielen Verletzten, um ihre eigene psychologische Notdurft zu befriedigen:

Die Leute, die im Video anlässlich eines Attentats eines Afghanen auf eine Verdi-Demonstration, das 30 Verletzte hinterlassen hat „Deutsche Polizisten schützen die Faschisten“ oder „Alerta Antifaschista“ schreien, sind psychologische Wracks, die dringend einer entsprechenden Behandlung zugeführt werden müssen, denn offenkundig haben sie jedes menschliche Gefühl, das man angesichts eines solchen Attentats, Trauer um, Mitgefühl mit den Opfern, Wut auf den Täter, Wut auf diejenigen, die den Täter ermöglich haben, durch ideologische Verblödung verloren, sofern sie jemals gefühlsbegabt waren – sie sind zu bloßen, schreienden Humanhüllen verkümmert.

Damit sind wir zurück bei der Instrumentalisierung
Sharepic: Wir brauchen eure Solidarität Gegen Rassismus und Instrumentalisierung 19:00 Odeonsplatz

Wie muss es in einem Gehirn aussehen, dessen einzige Sorge nach einem Anschlag darin besteht, dass der politische Feind und normale Menschen andere Schlüsse aus diesem Attentat in München ziehen, als man selbst?

Aber damit ist die Geschichte der Instrumentalisierung noch nicht am Ende.

Die vielleicht absurdestes Verwendung der „Instrumentalisierung“ findet sich im ZDF, in dem ein „Experte“, Wulf Schmiese, allen Ernstes die Hypothese verbreitet, die Anschläge, die ja allesamt vor Wahlen stattgefunden hätten, wären das Ergebnis der Instrumentalisierung an sich harmloser Menschen … um [was er nicht sagt:] der AfD Stimmen zu bringen. Tiefer in den Morast eigener moralischer Verkommenheit kann man wohl nicht mehr steigen, und es ist an der Zeit darauf hinzuweisen, dass solche Ideen vor allem etwas über denjenigen aussagen, der sie hat. Ganz nebenbei wird hier der Täter zum Opfer umfunktioniert, gesteuert von dunklen Mächten …

Aber man soll ja Missverständnisse nie ausschließen: Vielleicht will Schmiese darauf hinweisen, dass mit den vielen Migranten, die ohne jegliche Kontrolle in westliche Staaten einreisen konnten, auch viele Schläfer eingereist sein können. Terroristen, deren Aufgabe darin besteht, sich ein normales Leben zu bauen, um dann, auf Zuruf, das normale Leben für einen Terroranschlag aufzugeben.


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