• 21. September 2025

Für den „Spiegel“ war Charlie Kirk ein Rechtsextremer wie Massenmörder Breivik

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Sep. 21, 2025
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Dafür, so das Blatt, seien mit der „SPIEGEL-Dokumentationsabteilung“ schwere Geschütze in Stellung gebracht worden. Nur zur Erinnerung: Das ist jene Abteilung, die immer die Artikel des Spiegel-Fälschers Relotius mit „Fakten“ untermauert hat.

Viele Stunden hätten die Kollegen der „Fach“-Abteilung mit der Sichtung von Kirk-Material zugebracht, um den Nazi im Ermordeten zu finden. Steht da nicht, darf aber als Arbeits- und Auftragsthese angenommen werden. Der Spiegel fasst vorab zusammen, was dabei herausgekommen sein soll:

„Das Ergebnis der Recherchen der SPIEGEL-Experten: Vor allem drei wiederkehrende Motive in Charlie Kirks Denken rechtfertigen es, ihn als „rechtsextrem“ zu bezeichnen.“

Was dann folgt, ist auf eine Weise abgründig hetzerisch und hinterhältig, dass diese Entgleisung samt der ihr innewohnenden Entmenschlichung für das Blatt aus Hamburg jetzt endlich Konsequenzen haben muss, die über die täglichen Abo-Kündigungen hinausgehen müssen.

Ein Aufstand der Anständigen an der Ericusspitze 1 ist allerdings nicht zu erwarten, schlicht deshalb, weil so jemand dort nicht tätig ist.

Nun, was sind die drei wiederkehrenden Motive, welche der „Spiegel“ bei Kirk entdeckt haben will, die es rechtfertigen sollen, ihn „rechtsextrem“ zu nennen? Zunächst in einem Satz: Der „Spiegel“ hält auch Trump für rechtsextrem, also muss es auch Kirk sein.

Vorwurf Nummer 1 des „Spiegel“ ist ein alter Bekannter, die amerikanische Version der „Remigration“; Kirk habe vom großen Austausch („Great Replacement“) gesprochen. Kirk habe öfter die Einwanderung aus dem globalen Süden kritisiert, also muss er rechtsextrem sein. Deutsche Maßstäbe der Sprachpolizei angewandt auf politische Äußerungen von Amerikanern sind allerdings so wenig sinnvoll, wie vom deutschen auf das amerikanische Rechtssystem abzuleiten.

Warum ist Kirk also für den „Spiegel“ rechtsextrem? Hier, was die Relotius-Skandal-Verpenner-Abteilung dazu final ausgegraben hat:

„Der »Große Austausch« war für Kirk keine Theorie, sondern eine Tatsache, eine akute Bedrohung, die sofortige und drastische Maßnahmen erfordere: „Das Ziel ist die Zerstörung der westlichen Zivilisation“, so formulierte er es einmal, „und sie werden nicht aufhören, wenn wir sie nicht aufhalten.“

Deshalb forderte er unter anderem regelmäßig Massenabschiebungen der „Illegalen“.“

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Langsam zum Mitlesen: Die Forderung von Massenabschiebungen von Massen von Illegalen ist für den Spiegel ein sicheres Zeichen, dass ein Rechtsextremer ermordet wurde. Es geht ja kaum skandalöser.

Kommen wir zum zweiten Argument, warum der Auslandsverfassungsschutz des „Spiegel“ den Ermordeten rechtsextrem markiert. Hier machen wir es kürzer, weil es noch bizarrer ist: Charlie Kirk soll Anhänger der „Lüge von der gestohlenen Präsidentschaftswahl 2020“ sein. Das ist mindestens auf Augenhöhe mit der Holocaust-Leugnung, und der „Spiegel“ samt seiner Relotius-Fälscherwerkstatt ein Fall für die Klapsmühle und den Staatsanwalt.

Aber es waren drei Punkte, warum Kirk für das Irrenhaus-Magazin gesichert rechtsextrem ist. Punkt Nummer drei: Kirk verbreite den „Verschwörungsmythos des „Kulturmarxismus““. Hier wird diese Relotius-Maschine auf eine Weise schmutzig, wie man es nicht mehr für möglich gehalten hätte.

Es ist unfassbar. Also wirklich unfassbar: Der von einem Linksextremisten ermordete Charlie Kirk wird vom „Spiegel“ und seiner Relotius-Werkstatt beschuldigt, eine Verschwörungserzählung zu verbreiten, der auch der norwegische Massenmörder Breivik anhänge:

„Charlie Kirk war auch Vertreter einer weiteren rechten Verschwörungstheorie: des »Cultural Marxism«, einer diffusen Idee mit stark antisemitischen Untertönen: Eine elitäre Gruppe untergrabe demnach die westliche Zivilisation und zerstöre das Christentum, die »nationale Identität« und die traditionelle Familie. »Political correctness«, »Wokeness«, Gleichberechtigung und »die Politik offener Grenzen« seien Erscheinungsformen dieser Verschwörung. Zu den Anhängern der Theorie gehört unter anderem Anders Breivik, der Attentäter, der 2011 in Norwegen zwei Terroranschläge verübte.

Das war es. Im „Fazit“ des „Spiegel“ ist sich das Magazin nicht zu schade, klarzustellen, dass man gerade die Arbeit des Verfassungsschutzes-AO (Auslandsorganisation) erledigt habe:

„Charlie Kirks Standpunkte zum »Großen Austausch«, zum angeblichen Wahlbetrug 2020, zum »Kulturmarxismus« erfüllen Kernkriterien für die Einordnung als rechtsextrem. In Deutschland wären vor allem seine rassistischen Äußerungen und die fortwährende Delegitimierung demokratischer Institutionen und Prozesse womöglich ein Fall für den Verfassungsschutz gewesen.“

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Author:
Alexander Wallasch

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