„Skin in the Game – Hidden Asymmetries in Daily Life“, das ist der Titel eines Buches, das Nassim Nicholas Taleb schon vor einigen Jahren verfasst hat und das man in Gänze hier nachlesen kann.
Skin in the Game,
„… is about the distortions of symmetry and reciprocity
in life: If you have the rewards, you must also get some of the
risks, not let others pay the price of your mistakes. If you inflict
risk on others, and they are harmed, you need to pay some price
for it. Just as you should treat others in the way you’d like to be
treated, you would like to share the responsibility for events
without unfairness and inequity.[…]
Do not mistake skin in the game as defined here and used in this
book for just an incentive problem, just having a share of the
benefits (as it is commonly understood in finance). No. It is about
symmetry, more like having a share of the harm, paying a penalty
if something goes wrong.“
Skin in the game, das ist eines jener Konzepte, für die es im Deutschen keine wirkliche Entsprechung gibt. Man kann es umschreiben in der Weise, dass man den eigenen Kopf hinhalten muss, für etwas gerade stehen muss, die Folgen eigener Entscheidungen zumindest mittragen muss, nicht kostenlos über andere bestimmen kann, kurz: es geht um die symmetrische Verteilung von Kosten zwischen dem, der sie auf den Weg bringt und dem, der sie letztlich zu tragen hat, es geht um FAIRNESS.
Und es geht um Verantwortung und Verantwortlichkeit, darum, dass Entscheidungen, wie sie z.B. von Parlamentarieren für ANDERE getroffen werden, für diese Parlamentarier mindestens einen Kostenanteil mitbringen, am deutlichsten im Falle einer Kriegserklärung durch ein Parlament, deren Folgen auch von denen, die sie getroffen haben und nicht nur von denen, die an die Front geschickt werden, zu tragen sind.
Beschrieben ist damit eine Misere heutiger Gesellschaften, in denen sich Leute anmaßen, Entscheidungen für andere zu treffen, ohne dann, wenn sich diese Entscheidung als falsch erweist, die Kosten zumindest mitzutragen zu haben.
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Die vielen Maulhelden, die sich während der Plandemie, der Inszenierung staatlicher Unterwerfungsrituale darin gefallen haben, andere zur „Impfung“ zu zwingen oder dazu, nutzlose Stofflappen vor den Mund zu binden, sie waren in der Lage, Druck auf andere auszuüben, um über diesen Druck ein bestimmtes Verhalten dieser anderen zu erzwingen, ohne dass sie an den negativen Folgen, wie sie sich z.B. aus Nebenwirkungen der experimentellen Spritzbrühen für diejenigen, die zur Spritzung gezwungen wurden, ergeben haben, beteiligt worden wären, etwa dadurch, dass sie denjenigen, die sie moralisch unter Druck gesetzt haben, eine Entschädigung bezahlen müssen.
Viele Entscheidungen, die verantwortungslose Polit-Darsteller treffen, weil sie eben keinerlei Folgen aus ihren Entscheidungen zu tragen haben, fielen anders aus, wenn Polit-Darsteller die ersten wären, die bei negativen Folgen einen Anteil an den dadurch entstehenden Kosten zu tragen hätten. Die Verantwortungslosigkeit, Gewissenlosigkeit und Leichtfertigkeit, mit der über andere bestimmt wird, wäre schnell am Ende.
Indes, derzeitige Polit-Darsteller genießen das Privileg, anderen so viel Schaden wie sie nur wollen, zufügen zu können, ohne dass sie selbst dafür zur Verantwortung gezogen werden. Eine Situation, wie geschaffen für Verantwortungslosigkeit, Gewissenlosigkeit und Leichtfertigkeit, wie geschaffen für die Entwicklung der Vorstellung, man selbst, der Entscheider, sei eine Art Herrenmensch, der über die Verwendung der großen Verfügungsmasse der Untermenschen bestimmt. Aber das würden diejenigen, die sich als Entscheider über das Schicksal anderer aufspielen, natürlich nie zugeben. Ergo muss man sie dazu bringen, ihre Überzeugung, mehr wert als andere zu sein, offenzulegen, z.B. dadurch, dass man ihre Erwartungen enttäuscht und sie mit einem Angriff auf ihre eigenen Vorurteile konfrontiert, wie es der Tradition der Erschütterungsexperimente in der Ethnomethodologie entspricht.
Und genau das hat Ulrich Siegmund, Landtagsabgeordneter der AfD in Sachsen-Anhalt getan.
Er hat gefragt, welcher Abgeordnete bereit wäre, seine eigenen Kinder oder Enkelkinder an die Front zu schicken, um „westliche Werte“ zu verteidigen.
Die Reaktionen sind mehr als deutlich.
So reagieren nur Leute, die der Ansicht sind, schon die Frage sei ein Affront.
Die Frage halten nur Leute für einen Affront, die der Ansicht sind, ihr Leben und das ihrer Angehörigen sei mehr wert als das Leben des Pöbels, der dazu da ist, in Gräben an der Front die „westlichen Werte“ zu verteidigen.
Sich selbst und den seinen ordnen nur Leute mehr Wert zu, die sich für herausgehoben, die sich für Herren über Untertanen, die sich als Herrenrasse über Untermenschen ansehen.
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Author: Michael Klein
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