• 30. Januar 2025

Ernährung als Kampffeld: Warum ist Ernährung emotional besetzt?

Warum essen Sie das, was Sie essen?
Ist es das, was Sie schon immer gegessen haben, das, was Ihnen einfach schmeckt?
Das, was schnell zubereitet ist und in Ihren engen Zeitplan hineinpasst?
Das, von dem Sie meinen, dass es gesund ist?
Das, was im Sonderangebot war? …

Es gibt sehr viele verschiedene Gründe dafür, das zu essen, was man isst, und die Gewohnheit, das finanzielle und das zeitliche Budget können gute Gründe dafür sein, dies oder jenes zu essen oder nicht zu essen. Und wenn das so sein sollte, dann sind es vor allem pragmatische Gründe, die den eigenen Ernährungsgewohnheiten zugrunde liegen.

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Tatsächlich scheinen Gewohnheit und pragmatische Gründe bei Entscheidungen für den Kauf und Konsum von Nahrungsmitteln der wichtigste Faktor zu sein (Chen & Antonelli 2020: 12 von 21; Perez-Cueto 2019: 12 von 17). Und dennoch ist erfahrungsgemäß die Frage nach der Art und Weise, wie man sich ernährt, bei vielen Menschen mit starken Emotionen behaftet, die auf der Grundlage pragmatischer Gründe schwerlich erklärbar sind.

Warum sollte die Frage nach der Ernährung für viele Menschen mit starken Emotionen verbunden sein?

Vermutlich deshalb, weil die Frage danach, wie man sich „richtig“ ernährt, eine Frage der Lebenspraxis ist, die – wie so viele andere Fragen der Lebenspraxis – pädagogisiert und ideologisiert worden ist. Vor diesem Hintergrund genügt es nicht mehr, sich in Übereinstimmung mit den eigenen Vorlieben und dem eigenen finanziellen oder zeitlichen Budget zu ernähren; nunmehr ist mindestens die eigene Gesundheit bei Ernährungsgewohnheiten in Rechnung zu stellen, und häufig ist die Erwartung, (wenn nicht die Forderung), die an einen gestellt wird, die, dass er sich gemäß seiner eigenen ethischen Grundsätze ernährt. Das, was man ißt, ist dann nicht (oder nicht nur) ein Ausdruck der eigenen Vorlieben, also dessen, was einem angenehm ist, sondern auch ein Ausdruck dessen, was man für richtig hält – richtig im Sinn von „was man essen sollte„, wenn man sich gesund ernähren will, also seinen Körper möglichst gut oder möglichst lange funktionsfähig halten möchte, oder wenn man sich im Zusammenhang mit seiner Ernährung verantwortlich verhalten möchte, verantwortlich z.B. mit Bezug auf den Effekt der eigenen Ernährungsgewohnheiten auf die Umwelt oder die Lebensqualität und –dauer der Mitgeschöpfe des Menschen, die oder deren Produkte ggf. auf dem eigenen Teller landen.

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„Du bist, was Du ißt“, oder treffender und in Übereinstimmung mit dem Aphorismus von Anthelme Brillat-Savarin in seiner „Physiologie du Got ou: Méditations de Gastronomie Transcendante“ aus dem Jahr 1826: “Dis-moi ce que tu manges, je te dirai ce que tu es”, was bedeutet: „Sag‘ mir, was Du ißt, [und] ich werde Dir sagen, was Du bist“. Damit wird die eigene Ernährungsweise zu etwas (erklärt), das die eigene Person, manche würden sagen: das eigene Wesen, zutiefst ausmacht oder zum Ausdruck bringt. Und (fast) niemand möchte, dass sich seine Ernährungsweise als „falsch“ und damit ihn selbst als uninformiert, nicht urteilsfähig oder unverantwortlich erweist.

Es ist deshalb für viele Menschen wichtig, sich „richtig“ zu ernähren, und deshalb können veschiedene Ernährungsweisen schnell in einen Konflikt miteinander geraten, der weit über sich hinausweist, ein Streit um die richtige Lebensweise und die richtige Auffassung von den Dingen und der Welt schlechthin ist. Dabei spielt sicherlich eine große Rolle, dass die Wahlmöglichkeiten mit Bezug auf Ernährung zumindest in der westlichen Welt heute so groß sind wie sie vorher vermutlich niemals gewesen sind, so dass niemand die „Entschuldigung“ hat, sich in Ermangelung von Alternativen so oder so ernähren zu müssen.

Unter der Bedingung der prinzipiellen Wahlmöglichkeit sind Ernährungsweisen während der letzten zwei, drei Jahrzehnte verstärkt zum ideologischen oder politischen Kampffeld gemacht worden. So haben diejenigen, die dem Kult vom menschengemachten Klimawandel anhängen, und diejenigen, die für globale Gleichstellung aller Menschen (ob sie wollen oder nicht) eintreten, (ungefähr) in den letzten beiden Jahrzehnten nicht nur die Werbetrommel für Veganismus gerührt, sondern haben ihn als die einzig „richtige“ Ernährungsweise dargestellt, die jeder, der als informiert, urteilsfähig, verantwortlich gelten möchte, zu praktizieren habe. Das wiederum hat bei einem Teil derjenigen, die sich nicht vegan ernähren, Reaktanz ausgelöst: sie pflegen einen verstärkten oder demonstrativen Verzehr von Fleisch (oder behaupten ihn zumindest), um ihre Ablehnung der Klimaerzählung oder eines globalen Entwurfs für den gesamten Planten kundzutun.

Wir befinden uns heute in einer Situation, in der regelrechte Ernährungskämpfe stattfinden: Auf der einen Seite sind vegane Ernährung oder spezielle ihrer Varianten, z.B. der Verzehr von „Ersatz“produkten wie Tofu-Burgern oder Soja-Joghurten, Mittel geworden, sich als politisch „links“ oder „progressiv“ darzustellen, und auf der anderen Seite wird der demonstrative und ggf. verstärkte Verzehr von Fleisch benutzt, um sich als konservativen Werten verbunden oder politisch „rechts“ stehend oder zumindest gegen „links“ gewandt darzustellen.

In einer solchen Situation ist es nahezu unmöglich, über Ernährungsweisen und ihre Effekte auf die menschliche Gesundheit, die Umwelt etc. zu forschen und zu schreiben, ohne dass sich jemand provoziert oder kritisiert fühlt und dessen Ärger auf sich zu ziehen. Noch weniger hilfreich ist es, wenn Forschung über Ernährungsweisen teilweise überhaupt nur stattfindet, um die Informationsgrundlage bereitzustellen, auf der Menschen dahingehend beeinflusst werden sollen, sich auf bestimmte, für „richtig“ befundene Art und Weise zu ernähren.

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Beispielsweise hat Perez-Cueto (2019) seine „umbrella review“, also seine Zusammenschau von Studien aus der Zeit zwischen Januar 2017 und August 2019 über Ernährungspraktiken vor dem Hintergrund eines angeblich drohenden Kolapses des derzeitigen Ernährungssystems im Kontext des (angeblich menschengemachten) Klimawandels durchgeführt und um festzustellen, inwieweit die „Bevölkerungen“ immer noch hinter den von ihren Regierungen oder Behörden formulierten Empfehlungen für eine gesunde Ernährung zurückbleiben:

„Das derzeitige Nahrungsmittelsystem steht vor großen Herausforderungen und steht in den kommenden Jahren vor der sicheren Unterbrechung, insbesondere im Kontext des Klimawandels … Das Jahr 2019 begann mit dem Aufruf der EAT-Lancet-Kommission, den Nahrungsmittelkonsum zu ändern, um innerhalb planetarer Grenzen zu bleiben … Sie forderten ausdrücklich eine Veränderung bei der Bevölkerung hin zu einer Ernährung, die hauptsächlich pflanzlichen Ursprungs ist und nur minimal verarbeitete Lebensmittel verwendet. Diese Aussage entspricht den meisten nationalen und internationalen Empfehlungen zu gesunden und nachhaltigen Ernährungsweisen … Die Erreichung solcher Ziele erfordert sofortiges Handeln aller gesellschaftlichen Akteure und eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten. Obwohl die Gesellschaften systematisch in die Förderung eines gesunden Lebensmittelkonsums investiert haben …, konsumiert die Bevölkerung im Allgemeinen leider immer noch zu wenig pflanzliche Lebensmittel (Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse)… während sie tierische Lebensmittel (Fleisch, Milchprodukte, Eier, Geflügel) und stark verarbeitete Lebensmittel (reich an zugesetzten Zucker, zugesetztem Salz und zugefügten Lipiden, meist gesättigten Fetten oder Transfetten) … übermäßig konsumiert. Daher scheint es, dass viele der Bemühungen, die durch große nationale Kampagnen zur Förderung gesünderer Ernährung unternommen wurden, nicht erfolgreich waren, um gesündere Ernährungsmuster zu erreichen …“ (Perez-Cueto 2019: 1 von 17).
Message box contents…

im Original:

„The current food system is facing serious challenges and envisages certain disruption in the coming years, particularly in the context of climate change … The year 2019 began with the call by the EAT-Lancet commission for the world to change food consumption in order to remain within planetary boundaries … They specifically called for a population change towards diets mainly of plant origin and using minimally processed foods. This statement parallels most of the national and international recommendations about healthy and sustainable diets … Achieving such targets requires immediate action from all societal actors, and it requires a change in food habits. Unfortunately, although societies have been systematically investing on the promotion of healthy food consumption …, the population at large is still under-consuming foods of plant origin (fruits, vegetables, pulses and nuts) …, while overconsuming foods of animal origin (meat, dairy, eggs poultry) and highly processed foods (rich in added sugars, added salt, and in added lipids, mostly saturated fats or trans-fats) … Therefore, it seems that many of the efforts made by large national campaigns to promote healthier eating have not been successful in achieving healthier food consumption patterns …“ (Perez-Cueto 2019: 1 von 17).

Auch Fernqvist et al. (2024) haben die Durchführung ihrer eigenen Zusammenschau von Studien aus der Zeit zwischen 2017 und 2021 über Ernährungspraktiken durch „Nachhaltigkeit“ begründet:

„… um den Lebensmittelkonsum in eine nachhaltigere Richtung zu lenken, brauchen wir mehr Wissen und Verständnis über die Faktoren, die die Wahl der Lebensmittel beeinflussen“ (Fernqvist et al. 2024: 2 von 25).

Im Original:

„… in order to better facilitate food consumption towards a more sustainable direction, we need increased knowledge and understanding of factors that influence consumers’ food choice“ (Fernqvist et al. 2024: 2 von 25),

Oder wie Chen und Antonelli (2020: 1 von 21) es auf den Punkt bringen:

„Das Verständnis der individuellen Ernährungsgewohnheiten ist entscheidend für die Transformation des derzeitigen Ernährungssystems, um die Gesundheit der Menschen und die Nachhaltigkeit des Planeten zu gewährleisten“.

Im Original:

„Understanding individual food choices is critical for transforming the current food system to ensure healthiness of people and sustainability of the planet“,

Es geht all diesen (und anderen) Autoren letztlich darum, Menschen dazu zu bekommen, bestimmte Dinge (häufiger) zu essen und andere nicht (so oft), z.B. dadurch, dass am ihnen Dinge dadurch schmackhaft macht, dass man sie ihnen wiederholt auftischt oder anbietet:

„… die Behauptung, dass es sich bei einem Produkt um ein Produkt mit reduziertem Fettgehalt handle, hat bei Verbrauchern dazu geführt, dass sie glauben und erwarteten, dass das Produkt weniger Geschmack im Vergleich zu normalen Produkten haben würde … Durch wiederholte Exposition kann es jedoch möglich sein, positive Bewertungen zu erhöhen, insbesondere bei neophoberen vor Verbrauchern [Verbrauchern, die auf Neues mit Angst oder Ablehnung reagieren]… Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit der ‚Mere Exposure‘-Theorie, die darauf hindeutet, dass wiederholte Exposition zu einer Präferenz für etwas führt… z.B. das Mögen von Lebensmitteln“ (Fernqvist et al. 2024: 16 von 25).

Im Original:

„… a reduced fat claim led consumers to believe and expect less taste compared to regular food … However, through repeated exposure, it can be possible to increase positive appraisals, particularly among more neophobic consumers … These findings are well in line with the ‘mere exposure’ theory, suggesting that repeated exposure to something tends to increase a preference for it …, for example, liking of food“ (Fernqvist et al. 2024: 16 von 25).

Forschung zum Zweck der Manipulation wie die genannte kann schwerlich erwarten, dass sie als wissenschaftliche Forschung respektiert wird statt selbst als Mittel in Ernährungskämpfen erkannt zu werden, so dass sich Kosumenten gegen die als von den Manipulateuren in spe „richtig“ behauptete Ernährungsweise richten, einfach weil sie, d.h. die Konsumenten, sich nicht manipulieren lassen wollen. Das bedeutet derzeit in der Regel, dass sich Konsumenten von einer veganen und vielleicht auch von vegetarischer Ernährung tendenziell abwenden, weil diese Ernährungsweisen es sind, zu denen sie manipuliert werden sollen. Fleisch(- und Wurst-)verzehr können somit zum Ausdruck des Willens und der Fähigkeit, sich nicht manipulieren zu lassen, werden.

Pädagogisierung, Ideologisierung und entsprechend motivierte Manipulationsversuche haben u.E. alle zu großem Druck geführt, sich in Sachen Ernährung „richtig“ zu verhalten, was seinerseits zu regelrechten Ernährungskämpfen geführt hat, die es oft unmöglich machen, Ernährungsweisen differenziert zu beurteilen, z.B. indem man die Frage nach ihrem gesundheitlichen Nutzen oder Schaden getrennt von der Frage nach ihrem Effekt auf die Umwelt und getrennt von der Frage nach ihren Folgen für die Mitlebenwesen behandelt und Faktoren wie eigene Gewohnheiten, Geschmacksvorlieben und finanzielle und zeitliche Budgets mit Bezug auf Ernährungsweisen als legitime Faktoren in eigenem Recht zu respektieren, ohne sie zu verabsolutieren.

Dementsprechend gibt es eine Tendenz, Letztere, also Gewohnheiten, Geschmacksvorlieben und finanzielle und zeitliche Budgets mit Bezug auf Ernährungsweisen, entweder als irrelevant angesichts „höherer“, als wichtiger erachteter, Faktoren zu diskreditieren, oder sie – umgekehrt – zu verabsolutieren, d.h. alle anderen Erwägungen bei der Wahl von Ernährungsweise oder Nahrungsmitteln auszuschließen.

Gleichzeitig gibt es eine Tendenz, eine für „richtig“ gefundene Ernährungsweise als „richtig“ in jeder Hinsicht aufzufassen, also gesundheitliche Nutzen (oder Schäden), Folgen für Umwelt und Mitgeschöpfe – in einen Topf zu werfen, z.B. so, als müsste etwas, was unsere Mitgeschöpfe schont, notwendigerweise gut für die Umwelt und gleichzeitig gesund sein. Oder etwas, was gewohnheitsmäßig konsumiert wird, wird gleichzeitig für gesund erklärt, oder etwas, was gesund ist, wird abgelehnt, weil es nicht „natürlich“ ist u.v.a.m.

Ein Beispiel für eine solche undifferenzierte Gleichsetzung ist die Gleichsetzung von „natürlich“, „gesund“ und „ethisch unbedenklich“, und sie kommt vielleicht nirgendwo besser zum Ausdruck als in der sogenannten Paläo-Ernährung oder Steinzeit-Ernährung, die den Anspruch erhebt, sich an den Eßgewohnheiten von Jägern und Sammlern zu orientieren, wie sie in der Altsteinzeit (dem Paläolithikum, daher der Name) gelebt und gegessen hätten, in der Annahme, dass der menschliche Organismus auch heute noch auf diese (vermutete) Art der Ernährung eingestellt sei, sie also die eigentlich „artgerechte“ Ernährung sei, wenn man so sagen möchte. Mit dieser Vorstellung gibt es allerdings erhebliche Probleme, die wir in einem Folgepost darstellen werden.


Quelle

Literatur:

Brillat-Savarin, Jean Anthelme, 1826: Physiologie du Got ou: Méditations de Gastronomie Transcendante. Paris: A. Sautelet

Chen, Pin-Jane, & Antonelli, Marta, 2020: Conceptual Models of Food Choice: Influential Factors Related to Foods, Individual Differences, and Society. Foods 9(12): 1898. doi: 10.3390/foods9121898

Fernqvist, Fredrik, Spendrup, Sara, & Tellström, Richard, 2024: Understanding Food Choice: A Systematic Review of Reviews. Heliyon 10(12): e32492. https://doi.org/10.1016/j.heliyon.2024.e32492

Perez-Cueto, Federico J. A., 2019: An Umbrella Review of Systematic Reviews on Food Choice and Nutrition Published between 2017 and 2019. Nutrients 11(10): 2398; doi:10.3390/nu11102398

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Author: Dr. habil. Heike Diefenbach
Michael Klein

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