• 20. Februar 2025

Die Wahlen sind längst entschieden – Die Deutschen verlassen als Geschlagene das Spielfeld

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Feb. 18, 2025

Heute kam von INSA der neuste Meinungstrend. Daran war wenig Überraschendes. Höchstens vielleicht die wohl unbedeutende Randnotiz, dass die Linken mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut in den Bundestag einziehen werden.

Ansonsten bleibt alles beim Alten: Eine absolute Mehrheit der befragten Wahlberechtigten möchte, dass alles so weitergeht wie bisher. Möchten sie es wirklich? Es mag darunter noch ein paar Wähler geben, die wirklich daran glauben, dass etwa ein Friedrich Merz etwas an der aktuellen Politik ändern will. Aber hier ist der Wunsch Mutter des Gedankens.

Drei große Themen interessieren oder bewegen die Deutschen wenige Tage vor der Wahl: Die illegale Massenzuwanderung, der Ukrainekrieg und zuletzt zunehmend auch das Verhältnis zu den USA.

Mit Blick auf die Prognosen von INSA die Frage: Wie werden diese Themen in der nächsten Regierung behandelt?

Die anhaltende illegale Massenzuwanderung wird nicht gestoppt, sie wird stattdessen weiter legalisiert werden über verschiedene Aufenthaltstitel im Sinne einer Ansiedlung auf Probe. Etwa über einen Chancenaufenthalt. Die faktische Enteignung der Deutschen wird in den kommenden Jahren ebenfalls massiv voranschreiten. Und es passiert weiter auf illegalem Wege, aber es wird kein Richter da sein, den Raubzug zu unterbinden.

Aktuell arbeitet das Innenministerium unter Nancy Faeser (SPD) – ihre Arbeit wird nach dem 23. Februar nahtlos weiter fortgesetzt – daran, die Behörden auf der Personalebene dem tatsächlichen Anteil der Migranten an der Bevölkerung anzugleichen.

Und auf der propagandistischen Ebene wird beschleunigt weiter daran gearbeitet, den Deutschen – entgegen jeder völkerrechtlichen Übereinkunft – einzureden, sie seien als einziges Volk in Europa gar kein Volk. Sie seien nur ein Mix aus durchziehenden Nomaden, die sich immer wieder neu verschmolzen haben zu einer Art Melting Pot, der halt aktuell einfach wieder ein bisschen umgefärbt wird.

Diffamierungen, Hausdurchsuchungen, Ausgrenzungen und die Sorge, den Arbeitsplatz zu verlieren bewirken dann, dass die Deutschen das Offensichtliche verschweigen und ignorieren lernen: Ihre parallel verlaufenden Familiengeschichten, die Gewissheit, ein Volk der großen Europäischen Völkerfamilie zu sein.

Interessant wird es da, wo die Antideutschen den Deutschen immer wieder bestimmte negative Eigenschaften zusprechen, aber im selben Atemzug betonen, dass es gar keine Deutschen gibt und nie welche gegeben hat. Dementsprechend sind die Eidesformeln der Regierenden – „dem Wohle des deutschen Volkes“ – eine Art Nostalgie mit allenfalls noch musealem Charakter.

Die Demografie spielt diesen Leuten in die Hände, in den kommenden zwei oder drei Jahrzehnten werden Familien mit in Deutschland parallel verlaufenden Familiengeschichten in der Minderheit sein. Dann kann man tatsächlich sagen: Es gibt in Deutschland kein Volk im eigentlichen Sinne mehr. Es gibt allenfalls ein paar Indianer, die hier mal eine Hochkultur errichtet haben, die aber auch maximales Unheil über die Welt gebracht haben, an das in monumentalen Erinnerungsstätten gedacht werden muss. Die Deutschen sind Geschichte.

Und in den Geschichtsbüchern wird stehen: Diese Deutschen, die hier früher mal das Land mehrheitlich bewohnten und Deutschland seinen Namen gaben, haben sechs Millionen Juden industriell vernichtet. Das sind die Deutschen, dafür stehen sie für alle Zeiten. Alles andere ist zu vernachlässigen, es geht hier um die Singularität ihres Verbrechens.

All dem stimmen knapp 80 Prozent der sich zur Wahl stellenden Parteien und Politiker zu, darauf baut ihre Politik auf.

Bleiben noch der Ukrainekrieg und das Verhältnis zu den USA. Wie wichtig den etablierten Parteien in Deutschland die Fortführung des Ukrainekrieges bzw. die Zerschlagung Russlands ist, zeigt das große Einvernehmen darin, diesen Krieg im Osten der Ukraine zum Schicksalskrieg Europas zu machen.

Allerdings: Bis Mitte der 2010er Jahre wäre niemand überhaupt auf die Idee gekommen, dass die Ukraine etwas mit Europa und seinen Werten zu tun haben könnte.

Mit Blick auf den damaligen grünen Außenminister Joschka Fischer gab es einen Aufschrei der Entrüstung, als die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder heimlich zehntausende Visa für Ukrainer ausstellte und sich dabei erwischen ließ. Die Pläne waren demnach schon deutlich älter als angenommen, der ehemalige Linksextremist Joschka Fischer war das deutsche Schoßhündchen der US-amerikanischen Außenministerin.

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Entlang gemeinsamer Werte ist die Ukraine nicht Europa und Russland ist nicht Europa. Darüber gab es bis vor wenigen Jahren keine zwei Meinungen. Unabhängig davon übrigens, ob es vielleicht wünschenswert sei für die europäische Völkerfamilie, wenn man sich dahingehend erweitern würde. Und heute fordert die Vorsitzende des europäischen Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung, Frau Strack-Zimmermann (FDP), eine Beteiligung europäischer und deutscher Truppen am Ukrainekrieg mit einem Einsatzgebiet auf ukrainischem Boden.

Der Schritt hin zu einem Präventivschlag gegen Russland wird folgen. Alles der Reihe nach. Aber bitte erst einmal die Taurus-Systeme liefern, um den Feind schlachtreif zu schießen und das Unheil bis nach Moskau zu tragen, dahin, wo es hingehört!

Unnötig zu erwähnen, dass Putin diesen Krieg begonnen hat. Aber offenbar nötig zu erwähnen, dass der Westen diese Situation aktiv befördert bzw. aktiv auf diplomatischem Wege nicht verhindert hat.

Kommen wir zuletzt noch zum Verhältnis der etablierten Politik in Deutschland zu den USA und der Trump-Administration. Die Geschichte der Bundesrepublik kennt keine vergleichbare deutsche Politik, die je so aktiv das transatlantische Bündnis in Gefahr gebracht hätte. Kurioserweise sind es eingefleischte CDU-Transatlantiker wie Röttgen, Kiesewetter und Merz, die aktiv und auf ungeheure Art und Weise einen Bruch der Europäischen Gemeinschaft mit den USA betreiben.

Die Deutsche Welle fasste diese neuen deutschen Bestrebungen zuletzt so in einer Schlagzeile zusammen: „Sind die transatlantischen Beziehungen noch zu retten?“

Fassen wir zusammen: Nichts an dieser Wahl ist in irgendeiner Weise mit Überraschungen verbunden. Diese mittlerweile viele hunderte von Millionen schwere Propagandaschlacht gegen die AfD ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Agenda ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt bzw. zu Ende gebracht werden soll.

Das alte Europa und die Weiten Russlands haben Begehrlichkeiten geweckt, denen die Deutschen mit ihren parallel verlaufenden Familiengeschichten im Wege stehen. Aber bevor man sie der Geschichte übergibt, soll noch das gesamte Vermögen dieses eigentlich nicht existenten Volkes, welches aber vor bald einhundert Jahren das größte Verbrechen der Menschheit begangen hat, enteignet und für die Ansiedlung von Menschen verwendet werden, die auch religiös den Zusammenhalt des Kontinents dauerhaft stören und zerstören sollen. Jeder gegen jeden. Alle gegen die Deutschen. Niemand weint dem Fritz eine Träne nach.

All das wird nicht mehr zu ändern sein. Das muss in aller Nüchternheit festgestellt werden. Es geht jetzt allenfalls noch darum, ein Requiem zu lesen, das einen Nachhall hat. Für wen? Für die vielen namenlosen Opfer auf deutscher Seite. Etwa für die Männer, Frauen und Kinder, die 1945 bei den Vertreibungen ums Leben gekommen und anonym im Osten in deutscher Erde verscharrt wurden.

Für die Familien, die dieses Land über Jahrhunderte als Landwirte und Handwerker im Schweiße ihres Angesichts aufgebaut haben. Und auch für jene Deutschen, die seit 2015 Opfer der illegalen Massenmigration geworden sind. Ihnen gilt das letzte Aufbegehren. Ändern wird es indes nichts mehr.

Ironie der Geschichte: Es ist die Generation der geburtenstarken Jahrgänge, deren Eltern und Großeltern sich vielfach als Überlebende des Krieges, des Bombenterrors und der Flucht und Vertreibungen verstanden, die dieses Land zerstört und ihr eigenes Volk der Geschichte übergeben haben. Die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg, aus Holocaust und Naziherrschaft münden achtzig Jahr später in der Selbstauflösung. Im Selbsthass als Sense am Eigenen.

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Author:
Alexander Wallasch

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