Im vierten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um annualisiert 2,3 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington nach einer ersten Schätzung mitteilte. Im dritten Quartal hatte die größte Volkswirtschaft der Welt noch um 3,1 Prozent zugelegt.
Die Konjunktur ist damit schwächer als Analysten erwartet haben. Diese waren für die Monate Oktober bis Ende Dezember im Schnitt von einem etwas stärkeren Wachstum um 2,6 Prozent ausgegangen.
US-Wachstumszahlen werden annualisiert, also auf das Jahr hochgerechnet. Sie geben an, wie stark die Wirtschaft wachsen würde, wenn das Tempo ein Jahr lang anhielte. In Europa wird auf diese Methode verzichtet, weshalb die Zahlen nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Um auf eine mit Europa vergleichbare Wachstumsrate zu kommen, müsste man die US-Rate durch vier teilen.
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