„Da unser geldpolitischer Kurs nun deutlich weniger restriktiv ist als zuvor und die Wirtschaft stark bleibt, haben wir es nicht eilig, unseren geldpolitischen Kurs zu ändern“, sagte Powell am Dienstag vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Er wiederholte so zuletzt gemachte Aussagen.
„Wir wissen, dass eine zu schnelle oder zu starke Lockerung der Geldpolitik Fortschritte bei der Inflation behindern könnte“, so Powell. Weitere Zinssenkungen ausschließen wollte er nicht: „Gleichzeitig könnte eine zu langsame oder zu geringe Lockerung der Geldpolitik die Wirtschaftstätigkeit und die Beschäftigung unangemessen schwächen.“
In der vergangenen Woche hatte die US-Notenbank die Leitzinsen nicht verändert. Die Inflation hatte er als nach wie vor „etwas erhöht“ bezeichnet. Zudem sorgt insbesondere die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump für Verunsicherung.
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