In einer gemeinsamen Erklärung ist von „immer häufigeren und destabilisierenden Aktivitäten“ der Volksrepublik die Rede, die die Spannungen zwischen beiden Seiten verschärften und die globale Sicherheit und den Wohlstand gefährdeten.
Zu der Gruppe gehören die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan sowie Italien und Kanada.
Weiter heißt es in der Erklärung: „Die G7-Mitglieder und die internationale Gemeinschaft haben ein Interesse an der Wahrung von Frieden und Stabilität in der Taiwanstraße. Wir lehnen alle einseitigen Maßnahmen ab, die diesen Frieden und diese Stabilität gefährden – auch durch Gewalt oder Zwang.“
Laut chinesischer Volksbefreiungsarmee fand die Übung im zentralen und südlichen Teil der Meerenge zwischen China und Taiwan statt. Dabei sei es unter anderem darum gegangen, präzise Angriffe auf wichtige Ziele und gemeinsame Blockaden zu trainieren.
Damit erhöht Peking aus Sicht von Beobachtern erneut den Druck auf die Inselrepublik mit ihren mehr als 23 Millionen Einwohnern. China zählt Taiwan zu seinem Territorium, obwohl das Land seit Jahrzehnten eine von Peking unabhängige und demokratisch gewählte Regierung hat. Die Volksrepublik will sich Taiwan einverleiben und drohte bereits mit dem Einsatz des Militärs, sollte dies nicht auf friedlichem Wege funktionieren.
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