• 12. Juli 2025

Der Co-Vorsitzende der Grünen Jugend, Jakob Blasel, verlangt im Kampf gegen die Klimakrise die Vergesellschaftung von mehreren deutschen Großkonzernen.

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Juli 12, 2025

Der Co-Vorsitzende der Grünen Jugend, Jakob Blasel, verlangt im Kampf gegen die Klimakrise die Vergesellschaftung von mehreren deutschen Großkonzernen.

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„RWE, Leag und Thyssenkrupp – das sind die drei klimaschädlichsten Konzerne. Deutschland könnte und sollte diese Konzerne vergesellschaften“, sagte Blasel dem „Spiegel“. „Nur so gibt es eine Kontrolle darüber, dass ihr Geschäftsmodell nicht auf Dauer Menschen und Klima zerstört, denn aktuell orientieren sie sich an kurzfristigen Profit- und Börsenlogiken.“ Blasel sagte, er habe das Vertrauen in die klimaschädlichsten Konzerne verloren, „in unserem Interesse zu handeln“.

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Wenn diese „aus eigenen Stücken nicht aufhören, unsere Zukunft zu ruinieren, dann enteignen wir sie eben, da muss der Staat einschreiten“. Ihm sei bewusst, dass sein Vorschlag außerhalb dessen liege, was gerade politisch diskutiert werde, sagte Blasel. Aber das, was gerade politisch passiere, reiche nicht aus, um den Klimawandel zu bekämpfen. „Radikal ist das Ausmaß der Klimakrise und der globalen Ungerechtigkeit“, verteidigte der Grünenpolitiker seinen Vorschlag. „Grüne sind noch nicht wütend genug über die Zustände im Land und in der Welt.“ Der Kampf gegen die Klimakrise bedeute für viele Menschen einschneidende Veränderungen. Blasel forderte für Menschen mit Arbeitsplätzen in fossilen Branchen eine „Statusgarantie“. „Wer jetzt einen festen Arbeitsplatz hat und von guten Tarifverträgen profitiert, muss in anderen nicht-fossilen Zweigen von Unternehmen ohne Abstriche übernommen werden“, so Blasel. Blasel ist seit Oktober 2024 zusammen mit Jette Nietzard einer der beiden Bundessprecher der Grünen Jugend, des Nachwuchsverbandes der Grünen.

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„RWE, Leag und Thyssenkrupp – das sind die drei klimaschädlichsten Konzerne. Deutschland könnte und sollte diese Konzerne vergesellschaften“, sagte Blasel dem „Spiegel“. „Nur so gibt es eine Kontrolle darüber, dass ihr Geschäftsmodell nicht auf Dauer Menschen und Klima zerstört, denn aktuell orientieren sie sich an kurzfristigen Profit- und Börsenlogiken.“ Blasel sagte, er habe das Vertrauen in die klimaschädlichsten Konzerne verloren, „in unserem Interesse zu handeln“.

Wenn diese „aus eigenen Stücken nicht aufhören, unsere Zukunft zu ruinieren, dann enteignen wir sie eben, da muss der Staat einschreiten“. Ihm sei bewusst, dass sein Vorschlag außerhalb dessen liege, was gerade politisch diskutiert werde, sagte Blasel. Aber das, was gerade politisch passiere, reiche nicht aus, um den Klimawandel zu bekämpfen. „Radikal ist das Ausmaß der Klimakrise und der globalen Ungerechtigkeit“, verteidigte der Grünenpolitiker seinen Vorschlag. „Grüne sind noch nicht wütend genug über die Zustände im Land und in der Welt.“ Der Kampf gegen die Klimakrise bedeute für viele Menschen einschneidende Veränderungen. Blasel forderte für Menschen mit Arbeitsplätzen in fossilen Branchen eine „Statusgarantie“. „Wer jetzt einen festen Arbeitsplatz hat und von guten Tarifverträgen profitiert, muss in anderen nicht-fossilen Zweigen von Unternehmen ohne Abstriche übernommen werden“, so Blasel. Blasel ist seit Oktober 2024 zusammen mit Jette Nietzard einer der beiden Bundessprecher der Grünen Jugend, des Nachwuchsverbandes der Grünen.

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