• 9. März 2025

Das Moskauer Militär hat nach Angaben aus Kiew Soldaten durch eine Gaspipeline geschickt, um die Kleinstadt Sudscha im westrussischen Gebiet Kursk zurückzuerobern.

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März 9, 2025
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„Die Einheiten des Gegners wurden rechtzeitig durch die Luftaufklärung der Fallschirmjägertruppen ukrainischer Streitkräfte entdeckt“, teilte der Generalstab in Kiew am Samstagabend auf seinem Telegramkanal mit. Die russischen Truppen seien mit Raketen, Artillerie und Drohnen beschossen worden.

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Unabhängig lassen sich die Angaben nicht prüfen. Russische Militärblogs hatten zuvor von der versuchten Erstürmung Sudschas berichtet.

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Bei der Gasröhre soll es sich um einen Teil der von Urengoi nach Uschgorod führenden Pipeline handeln, über die bis Anfang 2025 noch russisches Gas nach Europa geliefert wurde. Die Rohre haben einen Durchmesser von 1,40 Meter.

Die Ukraine wehrt sich seit drei Jahren gegen eine russische Invasion. Im vergangenen Sommer haben ukrainische Truppen bei einem überraschenden Gegenstoß Teile des Gebiets Kursk eingenommen. Monatelang haben russische Einheiten in schweren Kämpfen die Ukrainer immer weiter zurückgedrängt. Zuletzt sollen die dort stationierten ukrainischen Truppen in eine Krise geraten sein, womöglich auch durch die von den USA gestoppte Weiterleitung von Geheimdienstinformationen und Satellitenbildern.

Die Ukraine will die Landstriche in Kursk als Faustpfand verwenden, um in Verhandlungen eigene Gebiete zurückzubekommen. Der Kreml lehnt Verhandlungen über Kursk kategorisch ab und hat angekündigt, alle nach Russland eingedrungenen ukrainischen Soldaten zu vertreiben oder zu töten. Selbst hält das russische Militär rund ein Fünftel des ukrainischen Gebiets besetzt.

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Author: [email protected]

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