In der Hauptstadt Nairobi eröffnet er am Dienstag zusammen mit Kenias Premierminister Musalia Mudavadi den 5. Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsgipfel. Dabei handelt es sich um die wichtigste Wirtschaftsveranstaltung Deutschlands auf dem afrikanischen Kontinent. Erwartet werden rund 800 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Afrikas und aus Deutschland.
Afrika ist für die deutsche Wirtschaft wegen der hohen wirtschaftlichen Dynamik interessant. Der Kontinent verzeichnet hinter Asien die zweithöchste Wirtschaftswachstumsrate weltweit – allerdings ausgehend von einem niedrigen wirtschaftlichen Niveau. Der deutsche Außenhandel mit dem Kontinent erreichte im vergangenen Jahr ein Rekordvolumen von 61,2 Milliarden Euro.
Habeck informierte sich an seinem ersten Besuchstag über den Ausbau erneuerbarer Energien und über die Fachkräfteausbildung. Allein in Kenia strömen pro Jahr 800 000 bis eine Million junge, zumeist gut ausgebildete Menschen auf den Arbeitsmarkt, wo viele von ihnen aber keine Chance haben.
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