Berlin (ots)
Anlässlich der heutigen Bundestagsdebatte zur ersten Änderung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes erklärt Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt:
„Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat sollte die geplante Verschiebung der Tierhaltungskennzeichnung auf 2026 dazu nutzen, um die notwendigen Verbesserungen des Gesetzes vorzubereiten. Zu den erforderlichen Maßnahmen zählen die Einbeziehung der gesamten Lebensphase der Schweine, die Ausweitung der Kennzeichnung auf weitere Tierarten sowie die Vorschrift zur Kennzeichnung von Lebensmitteln in Restaurants und Kantinen.
So könnte die Tierhaltungskennzeichnung ein wichtiger Baustein sein, um den Umbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung politisch zu begleiten. Für Konsumentinnen und Konsumenten von Fleisch, Milch und Eiern ist es wichtig, über die Haltung der Tiere informiert zu sein. Die Kennzeichnung kann einen signifikanten Beitrag zum Umbau hin zu besseren Haltungsverfahren leisten.“
Über die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert Schweitzer Stiftung setzt sich für eine Welt ein, in der kein Tier mehr für die Herstellung von Lebensmitteln leidet. Die Stiftung nutzt juristische Mittel und wirkt auf wichtige Akteure aus Wirtschaft und Politik ein, um Tierschutzstandards zu erhöhen, den Verbrauch von Tierprodukten zu reduzieren und das pflanzliche Lebensmittelangebot zu verbessern. Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf https://albert-schweitzer-stiftung.de.
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