Manche handeln es unter „Dark Arts“ ab.
Und verharmlosen damit ein widerliches und amoralisches Verhalten, dessen Ziel darin besteht, demokratisches Prozedere und die Zwecke, die mit demokratischem Prozedere erreicht werden sollen, zu unterlaufen, geradezu zu verhindern.
„The goal is “to target Farage not by engaging with his ideas, but by using the press to reveal compromising information about his inner circle to tarnish Reform’s reputation”.“
Quelle: Declassified UK
Das Ziel ist es, Farage zur Zielscheibe und kompromittierende Informationen über ihn oder die Führungsriege von Reform UK zu verbreiten, die geeignet sind, die Reputation von Farage oder Reform UK zu beschädigen. Ziel ist es nicht, eine inhaltliche Diskussion über die Ideen von Farage zu führen.
Das ist so antidemokratisch, wie es nur sein kann, und doch ist es das erklärte Ziel der „Attack Unit“, die innerhalb von Number 10 Downing Street unter Führung von Morgan McSweeney gebildet wurde, wie der Spectator berichtet hat. Ein solches amoralisches Verhalten von Leuten, die eine demokratische Fassade aufbauen, um dahinter ungehindert den Schweinereien nachzugehen, die ihr Leben für sie erst lebenswert machen, Mitglieder der Dunklen Tetrade, die Dr. habil. Heike Diefenbach hier beschrieben hat, ist offenkundig ein Teil des linken Make-Ups, ein Teil des linken Genoms, denn es gab zu kaum einem Zeitpunkt eine LINKE PARTEI, die nicht ihre Gegner überwacht, ausspioniert hat, nicht versucht hat, mit Dreck auf politische Gegner zu werfen, immer in der Hoffnung, irgendetwas bleibe dabei hängen.
Die Strategie der Zersetzung, die in Mielkes Ministerium für Staatssicherheit so akribisch festgeschrieben wurde, ist nur ein Ausdruck dieses allgegenwärtigen Verlangens, das wohl einen guten Teil des Reizes ausmacht, sich Links zu fühlen, vielleicht wäre linkisch der bessere Ausdruck. Das Gute an Mielkes Vorarbeit, man kann jederzeit nachlesen, welche Strategie Linke, vergessen Sie nicht, das sind diejenigen, die sich für die „besseren Menschen“ halten, antreibt:
Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR und daraus Punkt 2.6 „Die Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung“:
[Dass der Begriff der Zersetzung, der die Zerstörung eines Organismus bezeichnet, sorgfältig gewählt wurde, machen die Maßnahmen der Zersetzung deutlich.]
Maßnahmen der Zersetzung zielen darauf, „feindlich-negative Kräfte“, also z.B. politische Gegner, die eine andere, als die medial als vorherrschend verkaufte Meinung haben, die sich z.B. der Kritik am linken Regime oder „Unserer Demokratie™“ schuldig gemacht haben (in der DDR nannte man das staatsfeindliche Hetze, heute lässt man das „staatsfeindlich“ weg), zu „zersplittern“, zu „lähmen“, zu „desorganisieren“ und zu „isolieren“.
„Zersetzungsmaßnahmen können sich sowohl gegen Gruppen, Gruppierungen und Organisationen als auch gegen einzelne Personen richten“. Anders formuliert: Zersetzende Maßnahmen können sich gegen jeden richten, niemand ist davor sicher. Im Einzelnen listet die Richtlinie des MfS die folgenden Maßnahmen als „[b]ewährte … Formen der Zersetzung“ auf:
- Eine „systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben“
- Die „systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen;“
- Eine „zielstrebige Untergrabung von Überzeugungen im Zusammenhang mit bestimmten Idealen, Vorbildern usw. und die Erzeugung von Zweifeln an der persönlichen Perspektive“;
- Das „Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen;“
- “Das „Erzeugen bzw. Ausnutzen und Verstärken von Rivalitäten innerhalb von Gruppen, Gruppierungen und Organisationen durch zielgerichtete Ausnutzung persönlicher Schwächen einzelner Mitglieder;“
Umgesetzt wurden die Zersetzungsmaßnahmen in der DDR von einem Heer der Inoffiziellen Mitarbeiter (IM).
Diejenigen, die die Bemühungen Mielkes weiterführen, nennen sie u.a. „Influencer“.
Mit ihnen wird versucht den dezentralen Charaktermord politischer Gegner durchzuführen, in der Hoffnung, dass identische bzw. gleichlautende „Informationen“, also eine Mischung aus Behauptung, Erfindung und bösartiger Lüge, dann, wenn sie aus vielen Mündern gleichzeitig kommen, eine zersetzende Wirkung auf denjenigen entfalten, der das Ziel dieser miesen Form des versuchten ideologischen Charaktermords ist.
Wie wir vor einigen Tagen berichtet haben, hat beim Labour-Mob die Erkenntnis, dass man sich weder mit Sachthemen noch mit Hoffnung bei der nächste Wahl gegen Reform UK und Nigel Farage wird durchsetzen können, dazu geführt, dass Herr Starmer und seine Genossen zur dreckigen Kriegsführung übergegangen sind, mit Behauptungen und Verleumdungen, die zunächst aufgestellt und dann zurückgenommen werden, nach dem Motto: Wenn man mit Schmutz wirft, dann bleibt immer etwas hängen.
Im Lowlife-Milieu, in dem Sozialisten und Liebours unterwegs sind, scheint das ein normaler Umgang mit Mitmenschen, einer, an dem auch „Menschenrechtsanwälte“ wie Herr Starmer keinen Anstoß nehmen.
Flankierende Maßnahmen sollen in den sozialen Medien ergriffen werden, mit dem Ziel, Nigel Farage und Reform UK zu diskreditieren. Deshalb hat sich „411“, eine von Labour-Angestellten gegründete Organisation, sehr bemüht, zu verbergen, dass 411 hinter einer Aktion, die von Good News Britain und Amplifier angekurbelt wurde, steht. Ziel der Aktion war es, so genannte Influencer zu kaufen, damit sie vorgefertigte Scripts gegen Geld verbreiten, in denen Nigel Farage und Reform UK negativ [um es vorsichtig auszudrücken] dargestellt werden. Damit soll u.a. der Eindruck erweckt werden, dass die Kritik an und der Widerstand gegen Reform UK und Nigel Farage von vielen unterschiedlichen Personen vorgebracht wird, man als Anhänger von Reform UK oder Nigel Farage also schnell in die Minderheit [Mehrheit ist ein für psychisch-kranke Linke sehr wichtiges Konzept] gerät.
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Allein die schleimigen Worte, mit denen eine Mail an einen der „Influencer“ beginnt, zeigen bereits, mit welcher Art von Lowlife man es zu tun hat:
“We’re so excited that you’re interested in joining our new network of content creators”, it said. “Our overarching aim is to flood the internet with smart, engaging, progressive short-form content”, it added.
Quelle. Declassified UK
Dass der Versuch von Labour, Konsumenten sozialer Medien hinters Licht zu führen und ihnen den Eindruck zu vermitteln, eine organisierte Kampagne sei das, was organisch und dezentral in vielen Köpfen als Gedanke naheliege, ans Tageslicht gelangt ist, verdanken wir Declassified UK, die hier ausführlich darüber berichten – ein Bericht, der einmal mehr zeigt, dass Linke von sich der Ansicht sind, sie stünden über dem Gesetz, denn natürlich wird mit den Kampagnen gegen Regeln verstoßen, die die UK Advertising Standards Agency gesetzt hat. Demnach müssen „Influencer“, die für bestimmten Content bezahlt werden, dies kenntlich machen:
„Rules set out by the UK’s Advertising Standards Agency (ASA) say: “If an influencer is paid in any form… and the brand has shared control over the content, the post must be obviously identifiable as an ad.”
The rules go on to say that “ads mustn’t materially mislead by omitting the identity of the marketer.”“
Quelle. Declassified UK
Indes, der Vertrag zwischen Influencer und letztlich Labours sieht strickte Geheimhaltung und keinerlei Offenlegung des bezahlten Contents vor:
„“The Freelancer agrees to maintain the confidentiality of any sensitive information shared by 411 as per the NDA [Non-Disclosure Agreement] Contractor Agreement”, the document noted.
“All work created under this agreement will be the intellectual property of 411 unless otherwise agreed in writing”, it continued.“
Quelle. Declassified UK
Was die Kampagnen angeht, mit denen soziale Netzwerke „überschwemmt“ werden sollen, um dort ein „Gegengewicht“ gegen „rechts“ zu schaffen, sie sehen z.B. so aus:
„The script continued by explaining what the work would involve, with The Amplifiers sending a weekly brief to influencers about what topics to focus on.
The brief would involve “suggested narratives to lean into; a key moment from the news; a short article or clip to work from; or just a tone or theme to explore”, …
Those themes might include: “Nigel Farage is not on your side, Immigration, improvements to the NHS etc”, all of which would appear to be beneficial to the Labour party.
The journalists would receive £50 per week for producing a minimum of five videos, “but we will also be rewarding standout contributions once you’ve been onboard for a while”.
As the project grows, the script added, high-performing creators would “have opportunities for expanded roles and higher rates in future phases”.
Quelle. Declassified UK
Neben der Gewissheit, dass Betrug, Täuschung und Manipulation für Linke so normal sind, wie Speck für Maden, zeigt diese Episode wieder einmal, wie sehr Linke diejenigen, die sie täuschen, betrügen und manipulieren wollen, verachten, denn sie stellen für Linke lediglich Eimer dar, in die man über Influencer eine Information gießen kann, auf deren Grundlage diese Eimer dann agieren. Bürger sind für Linke eine Art Reiz-Reaktions-Depp, den man mit entsprechenden Informationen füttern und zu gewünschten Verhaltensweisen konditionieren kann, eine Sichtweise, die nicht nur zeigt, wie sehr diese Leute ihre Mitbürger verachten, sie zeigt zudem, wie weit hinter dem Mond die Linken zurückgeblieben sind:
Wenn es in der Medienwirkungsforschung überhaupt ein Ergebnis gibt, das weitgehend unbestritten ist, dann dass Stimulus-Response-Modelle die Medienwirkung nicht zu beschreiben vermögen. Die Annahme, dass ein im Internet oder in welchem Medium auch immer dargebotener Reiz eine und zwar genau die mit ihm beabsichtigte Wirkung erzielt, hat sich sehr schnell als falsch erwiesen. Das hat Bernard Berelson bereits im Jahre 1960 festgestellt:
„Some kinds of communication on some kinds of issues, brought to the attention of people under some kind of conditions, have some kinds of effects“ (Berelson, 1960, S.531).
Wenn Zuschauer, Leser oder formaler: die Empfänger einer Nachricht nicht die passiven Rezipienten sind, wie sie das Stimulus-Response-Modell annimmt, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zu der von Gene Roddenberry so trefflich auf den Punkt gebrachten Einsicht:
„There is an intelligent life form out on the other side of that television too“.
Die intelligente Lebensform hat bereits vor Jahrzehnten Eingang in wissenschaftliche Modelle gefunden: Informationskonsumenten werden nunmehr als aktive Konsumenten angesehen. Konsumenten wählen, welche Informationen oder Nachrichten sie konsumieren. Nach welchen Kriterien sie dabei wählen, ist weitgehend offen. Es ist lediglich sicher, dass Gratifikationen, wie Merton (1968, S.461-462) sie genannt hat, also Nutzen, wie auch immer geartet, dabei eine Rolle spielen. Wenn Konsumenten die konsumierten Medieninhalte nach eigenen Vorlieben, Einstellungen, Überzeugungen, Werten, ihrer sozialen Schichtzugehörígkeit, ihrem Geschlecht, ihrem Beruf, ihrer Laune, vielleicht ihrer Augenfarbe und nach vielen anderen differenzierenden Merkmalen, die das konstituieren, was man dann das Individuum nennt, auswählen, dann wird es schwierig, diese Konsumenten mit Dosenfutter-Informationen abzuspeisen.
Es wird noch schwieriger, wenn man Konsumenten nicht nur eigene Präferenzen, sondern zudem eigene Einstellungen und Überzeugungen, die wiederum Erwartungen konstituieren, einräumt. Dann steht am Ende der Argumentationskette die Einsicht, dass man nur manipulieren kann, wer ohnehin für die Manipulation empfänglich gewesen ist, nur aufhetzen kann, wer ohnehin aufgehetzt werden wollte, nur gegen Reform UK aufbringen kann, wer der Partei ohnehin schon feindlich gegenüberstand.
Entsprechend dürfte sich so mancher „Influencer“, der sich von den Labours hat kaufen lassen, über sinkende Abonnenten-Zahlen gewundert haben, über den Verlust derjenigen, die es überhaupt nicht positiv aufnehmen, wenn sie bemerken, dass man nicht nur versucht, sie zu hintergehen, sondern zudem versucht, sie zu manipulieren.
Auf Nachfrage des Telegraph hat sich Labour kategorisch geweigert, Auskunft über diese Form der Hintenrum-Propaganda und die eigene Rolle im Netzwerk der antidemokratischen Akteure zu geben.
Wer Dreck am Stecken hat, schweigt und hofft, dass die Sache von selbst verschwindet.
Ob das eine erfolgversprechende Strategie ist?
Berelson, Bernard (1960). Communications and Public Opinion. In: Schramm, Wilbur (ed.): Mass Communications. Urbana: University of Illinois Press, pp. 527-543.
Merton, Robert K. (1968). Social Theory and Social Structure. Glencoe: Free Press.
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Author: Michael Klein
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