„Außenpolitisch ist Deutschland dank Friedrich Merz innerhalb von 100 Tagen zurück in der Champions League“, sagte Radtke den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
„Innenpolitisch muss die Bundesregierung nun in die Hände spucken und Vertrauen zurückgewinnen“, so Radtke. Das Hin und Her bei der Stromsteuer und bei der Richterwahl hätte manche gute Initiative unter sich begraben wie eine Lawine.
In Richtung der eigenen Partei mahnte Radtke: „Wir müssen das Jammern ebenso einstellen und durch Führung und Zuversicht ersetzen.“ Auch die Sehnsucht mancher Unionsleute nach „CDU pur“ helfe nicht weiter. Dazu hätte das Wahlergebnis besser sein müssen. „Da muss man Kompromisse schließen und diese auch erklären. Aktuell würde es auch ausreichen, solides Handwerk abzuliefern“, so Radtke.
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