Berlin (ots)
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt die Zustimmung der SPD zur Regierungskoalition mit CDU und CSU. Damit ist der Weg frei für eine neue Legislaturperiode – verbunden mit der klaren Erwartung, dass die zentralen Herausforderungen jetzt zügig und entschlossen angegangen werden.
„Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und anpacken! Der Mittelstand braucht keine langen Ankündigungen mehr, sondern konkrete Entlastung und Reformen“, sagt ZDK-Präsident Arne Joswig. „Die Koalitionäre müssen jetzt beherzt Reformen angehen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder in die Spitzenliga zu bringen. Debatten über Personen sind fehl am Platz, es geht um Ergebnisse, die in den ersten 100 Tagen vorliegen werden. Dafür wünschen wir der Koalition viel Erfolg!“
Bürokratieabbau muss jetzt angepackt werden. Der ZDK verweist hier auf sein Anfang des Jahres vorgelegtes Sofortprogramm, das klare Maßnahmen zum Bürokratieabbau, zur Digitalisierung von Genehmigungsprozessen sowie zur Verwaltungsvereinfachung für das Kfz-Gewerbe benennt. „Hier erwarten wir schnelle Fortschritte und eine klare mittelstandsfreundliche Handschrift“, so Joswig.
Auch ein erfolgreicher Hochlauf der Elektromobilität bleibt ein zentrales Ziel – ebenso wie eine technologieoffene Ausrichtung der Verkehrspolitik. Neben batterieelektrischen Antrieben müssen auch erneuerbare Kraftstoffe wie E-Fuels und HVO100 endlich gleichwertig bewertet und gefördert werden. Nur so bleibt der Klimaschutz im Verkehrssektor sozial verträglich und wirtschaftlich tragfähig.
Ein zentrales Anliegen ist zudem die spürbare Senkung der Strompreise. Handwerksbetriebe, Autohäuser und Werkstätten benötigen Planungssicherheit und wettbewerbsfähige Energiepreise. „Die Energiekosten dürfen nicht länger eine Wachstumsbremse für den Mittelstand sein“, mahnt Joswig.
Der ZDK steht bereit, die neue Bundesregierung mit fachlicher Expertise und konstruktiven Vorschlägen zu begleiten. „Es geht jetzt um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, um Arbeitsplätze und um den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, betont Joswig. „Wir brauchen Lösungen, keine Ideologien – und dafür bietet das neue Regierungsbündnis nun eine Chance. Auch wir krempeln hierfür die Ärmel hoch.“
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