Der Landesliste der Grünen Hamburg verdanken die deutschen Bürger einmal mehr eine politische Perle, ein reines Parteigeschöpf, das den Hoffnungen an ein Überleben der deutschen Demokratie einen heftigen Dämpfer verpasst.
Timon Dzienus
Timon Dzienus verweilt rund 29 Jahre auf diesem Planeten und hat es in dieser Zeit zu einem halben Studienabschluss in Politikwissenschaft gebracht.
Biografie
Geboren am 25. Mai 1996 in Nordhorn.2014 Abitur am Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst; 2014 bis 2019 Bachelor of Arts – Politikwissenschaft.
[Anmerkung der Redaktion: Die biografischen Angaben beruhen auf den Selbstauskünften der Abgeordneten.]
Nach 2019 gibt es nichts mehr in Bereich Tätigkeiten zu berichten.
Das sind die Angaben, die unter Bundestag.de zu dem Abgeordneten Dzienus zu finden sind.
Dzienus ist ein Beispiel für das Karrieremuster, das wir für die Grünen schon an anderer Stelle beschrieben haben. Er hat einen Schulabschluss erworben, er hat ein Studium, ein halbes Studium der Politikwissenschaft (einen BA kann man kaum als ganzes Studium werten, vor allem dann nicht, wenn man Inhaber eines Magisters in Politikwissenschaft ist) absolviert und ist umstandslos in die Partei eingestiegen. Ein typischer Vertreter des politischen Prekariats, Leute, die keinerlei Lebens-, geschweige denn Berufserfahrung einbringen, einbringen können, denn sie haben keine. Sie haben als Surrogat eine große Klappe, die von einem Gefühl moralischer Überlegenheit getrieben wird, das sich wiederum aus dem Irrtum speist, nach Abschluss eines Teilstudiums in Politikwissenschaft sei man nicht nur etwas, sondern wisse auch etwas und als Mitglied der Grünen Sekte gehöre man zudem zu den Erleuchteten, den Berufenen, zu denen, die alles ganz genau wissen, obschon sie keinerlei entsprechende Erfahrung haben.
Und bei Dzienus äußert sich diese Wallung von Herrenmensch-Gefühl wie Hadmut Danisch zusammengetragen hat, unter anderem so:
Besserwisser sind Leute, die Freude empfinden, wenn sie andere auf vermeintliche Fehler hinweisen können. Psychopathische Besserwisser sind Leute, die mit Geschossen wie dem Vorwurf der „Lüge“ darauf reagieren, wenn aus „Ist ja unerträglich mit den ganzen Faschos hier“ per Übertragungsfehler oder weil es aus Feigheit zu leise gesagt wurde, um es richtig zu verstehen, „Das sind die ganzen Faschos hier“ wird. Offenkundig ist das, worum es hier geht, durch den Übertragungsfehler nicht beeinträchtigt, dass sich ein gesellschaftliches Leistungsnichts wie Dzienus durch Verunglimpfung von 144 anderen befriedigt, bleibt unterm Strich übrig.
Aber, diese Form der Rechthaberei ist alles, was Leuten, die zwar eine große Klappe, aber keine Leistung vorzuweisen haben, die ihren Anspruch als moralischer Herrenmensch und damit den erhofften „STATUS“ begründen könnte, bleibt. Status ist, wie Dzienus schnell merken wird, etwas, das man sich erarbeiten muss. Jeder Hempel kann heute über die Landesliste einer Partei in den Bundestag gelangen. Dzienus ist das beste Beispiel dafür. Ergo ist das Mandat mit keinem Status mehr verbunden. Man muss den Status erarbeiten, was gerade Leuten wie Dzienus, denen jede Erfahrung und jede Form von gesellschaftlicher Einbindung fehlt, schwer fällt bzw. kaum möglich sein wird. Es bleibt nur die Abgrenzung per Denunziation anderer, ein Mittel, das bei ähnlich ärmlich Ausgestatteten ohne Anspruch an sich selbst, vermutlich positiv aufgenommen werden dürfte.
Indes: Status gewinnt man damit nicht.
Man belegt eher, Teil einer Bewegung politischer Verwahrlosung zu sein, die von keiner Partei so sehr getrieben wird, wie von den Grünen.
Bei Danisch gibt es weitere Beispiele für die intellektuelle Minderleistung, die mit Dzienus in den Bundestag eingezogen ist. Indes, man muss Dzienus natürlich zugute halten, dass er mit „Faschismus“ eines jeder Modeworte bedienen kann, die derzeit genutzt weerden, um bar jeder Kenntnis des Inhalts, der diesen Begriff füllt, der Tätigkeit purer Denunziation nachzugehen, immer in der Hoffnung, dadurch, dass man andere denunziert, im Wert zu steigen. Eine irre Hoffnung. Denn natürlich erntet der Denunziant, der mit jedem Mal einmal mehr zeigt, dass er vollkommen unfähig zu ziviler Konversation und zu ARGUMENTATION ist, mit diesem Vorgehen keinen Status und schon gar keinen Wert, sondern bestenfalls Ignoranz, in der Regel aber Verachtung.
Eine lose-lose-Situation.
Entsprechend wählen nur Leute, die verzweifelt um Aufmerksamkeit buhlen und keinerlei Leistung vorzuweisen haben, um diese Aufmerksamkeit zu erreichen, diese Strategie der Loser.
Als Kontrast zu dem gesellschaftlichen Leistungsnichts aus Nordhorn, das sich anmaßt, 144 Individuen über einen Kamm zu schweren und in Manier des Rassisten zu homogenisieren, hier die beiden Abgeordneten der AfD, die man beispielsweise unter dem Buchstaben D findet:
Thomas Dietz
Geboren am 12. März 1967 in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz); aufgewachsen im Erzgebirge; verheiratet; drei erwachsene Kinder.
Nach Abschluss der 10. Klasse Ausbildung zum Buch- und Offsetdrucker; 20 Jahre tätig in der polygraphischen Industrie; anschließend Selbständigkeit; Tätigkeit im Baunebengewerbe- und Immobilienbereich; seit 2017 Arbeit im Wahlkreisbüro eines Bundestagsabgeordneten.
Stellvertretender Vorsitzender und Pressesprecher des AfD-Kreisverbandes Erzgebirge; Vorsitzender der AfD-Kreistagsfraktion im Erzgebirgskreis; Stadtrat in Lugau.
Mitgliedschaft in verschiedenen Vereinen, unter anderem im Gewerbeverein Lugau-Gersdorf e.V. (über zehn Jahre Vorsitzender); Mitglied der Sächsischen Israelfreunde e.V..
[Anmerkung der Redaktion: Die biografischen Angaben beruhen auf den Selbstauskünften der Abgeordneten.]
Christopher Drösler
Geboren am 26. September 1995 in Leinefelde.
2014 Allgemeine Hochschulreife (Abitur); seit 2014 Polizeibeamter der Bundespolizei.
Seit 2016 Mitglied der AfD; seit 2022 stellv. Vorsitzender AfD Kreisverband Eichsfeld; seit 2024 Fraktionsvorsitzender der AfD Kreistagsfraktion Eichsfeld.
[Anmerkung der Redaktion: Die biografischen Angaben beruhen auf den Selbstauskünften der Abgeordneten.]
Das sind zwei der 144 Abgeordneten, die Dzienus als „Faschisten“ verunglimpfen zu können glaubt. Zwei Abgeordnete, die im Gegensatz zu Dzienus eine gesellschaftliche Leistung erbracht, die einen BERUF erlernt und darin gearbeitet haben. Zwei Abgeordnete, die sich aus eigener Kraft ein Leben aufgebaut haben, die keine Ergebnisse gesellschaftlicher Alimentierung über die unterschiedlichen Formen der Geldzuwendung von Hartz IV über Bürgergeld bis Bafoeg sind, die vielmehr Steuern entrichtet haben, um es Gestalten wie Dzienus zu ermögliche, Politikwissenschaft zu studieren und sie anschließend dann und zum Dank als Faschisten zu denunzieren.
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Dass Leute wie Dzienus in den Bundestag gelangen können, sagt viel über die gefallene Würde des einst hohen Hauses aus und noch mehr über das Personal, das sich bei Grünen einfindet.
Demokratie stirbt in der Regel von innen heraus. Leute wie Dzienus sind Symptom und Ursache in einem.
Noch ein Wort zum Schluss:
Langsam nehme ich als Politikwissenschafler die Verslumung dieses Faches und seinen Missbrauch als Durchgangsstation für Partei-Kader persönlich. Eine derartige Instrumentalisierung hat nicht einmal die deutsche Politikwissenschaft verdient. But then, es ist an denen, die an Politikwissenschaft noch einen wissenschaftlichen Anspruch stellen, an denen die sich an Hochschulen befinden, sich zu wehren.
Faschismus beschreibt im übrigen ein Herrschaftssystem, das sich durch eine Kollusion von Politik und Großunternehmen auszeichnet, mit dem Ziel, umfassende gesellschaftliche Hegemonie zur gegenseitigen Bereicherung zu erreichen. Die Mittel, die dabei eingesetzt werden, sind in der Regel autoritäre Mittel von Zwang und Gewalt. Ich glaube nicht, dass Dzienus auch nur entfernt eine Ahnung von dem Begriff hat, den er so ungehemmt benutzt.
Noch ein Wort zu den Schwererziehbaren im Titel.
Schwererziehbare zeichnen sich dadurch aus, gegen gesellschaftliche Konventionen in einem Ausmaß zu verstoßen, das ein normales aus dem Jugendalter bekanntes Maß übersteigt. Sie sind weiterhin durch das Merkmal gekennzeichnet, ihr Verhalten auch gegen Widerstand und Sanktion aufrecht zu halten und nahezu jede Form von Normalität, wie sie in Erziehung und Anstand zum Ausdruck kommt, für sich abzulehnen – klassische Ergebnisse anti-autoritärer Erziehung.
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Author: Michael Klein
Michael Klein