Wenn Sie dachten, die Auswüchse der rot-grünen Ideologie könnten nicht noch grotesker werden, dann halten Sie sich fest. Eine Initiative namens „DNA of Democracy“ hat eine spezielle Tinte entwickelt, die das gesamte Grundgesetz in Form von synthetischer DNA enthält. Die Idee: Mit dieser Tinte sollen offizielle Dokumente unterzeichnet werden, um die „Unveränderlichkeit“ und den „heiligen“ Charakter unserer Verfassung zu betonen.
Ja, Sie haben richtig gelesen. Während sich das Land in einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abwärtsspirale befindet, während Bürger für ihre Meinungen sanktioniert werden, während sich Deutschland mit seiner Energiewende international lächerlich macht, halten es unsere politischen Glaubenskrieger für notwendig, ihre Ideologie in Form einer heiligen Tinte zu manifestieren.
Die Entwicklung dieser Tinte ist ein Paradebeispiel für pseudoreligiösen Eifer. Wissenschaftler haben den Text des Grundgesetzes in einen digitalen Binärcode umgewandelt und diesen anschließend in die vier Basen der DNA (Adenin, Cytosin, Guanin, Thymin) übersetzt. Im Labor wurde daraus eine echte DNA-Sequenz synthetisiert, milliardenfach vervielfältigt und in Tinte gelöst. Jeder Tropfen dieser Tinte enthält somit das gesamte Grundgesetz in molekularer Form.
Besonders bemerkenswert: Kein geringerer Vize-Kanzler Robert Habeck von den Grünen hat Interesse signalisiert, diese „Demokratie-Tinte“ zu verwenden. Bei einer Veranstaltung der Initiative erklärte er, dass er es in Betracht ziehe, zukünftige Koalitionsverträge mit dieser speziellen Tinte zu unterzeichnen.
Die Beteiligung einer Holocaust-Überlebenden an diesem Projekt verleiht dem Ganzen eine weitere, fast schon sakrale Dimension. Es scheint, als wolle man die moralische Unantastbarkeit der Vergangenheit nutzen, um die eigene politische Agenda zu heiligen.
Diese Rituale erinnern an totalitäre Systeme, die ihre Ideologien mit quasi-religiösen Symbolen und Zeremonien untermauerten. Im Nationalsozialismus wurden Treueschwüre mit Blut unterschrieben, um die ewige Bindung an die Ideologie zu demonstrieren. In sozialistischen Regimen gab es feierliche Gelöbnisse und Rituale, die den unbedingten Gehorsam gegenüber dem Staat symbolisierten.
Was kommt als Nächstes? Ein demokratisches Sakrament? Eine neue Staatskirche der „wehrhaften Demokratie“? Oder haben wir die schon in Form der Evangelischen Kirche? Vielleicht demnächst ein feierlicher Eid auf das CO₂-Budget? Die Richtung ist klar: Wer sich selbst als Träger der einzig wahren Tugend sieht, braucht irgendwann keine politische Diskussion mehr – nur noch Glaubensbekenntnisse.
Es ist dieser sektenhafte Anspruch, der Kritiker in den USA auf den Plan ruft. Während Deutschland immer tiefer in ein dogmatisches Moralsystem abrutscht, in dem Opposition nicht mehr geduldet wird, sondern als Häresie gilt, sind es gerade die vermeintlichen „Hardliner“ aus den USA, die daran erinnern, was Demokratie eigentlich ausmacht: Debatte, Dissens und der Respekt vor Andersdenkenden.
Man kann nur hoffen, dass Robert Habeck und seine Gesinnungsgenossen bald nicht mehr in Regierungsverantwortung stehen, damit uns dieser pseudoreligiöse Irrsinn zumindest bei der Unterzeichnung des neuen Koalitionsvertrages erspart bleibt. Denn Demokratie sollte auf rationalem Diskurs basieren, nicht auf esoterischen Symbolakten.
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