Sie waren um 0,9 Prozent höher als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Im Dezember hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,1 Prozent gelegen, im November bei -0,6 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat stiegen die Großhandelspreise im Januar ebenfalls um 0,9 Prozent. Hauptursächlich für den Anstieg der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war der Preisanstieg im Großhandel mit Nicht-Eisen-Erzen, Nicht-Eisen-Metallen und Halbzeug daraus (+24,4 Prozent). Auch Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze waren auf Großhandelsebene erheblich teurer (+34,4 Prozent) als ein Jahr zuvor, ebenso Zucker, Süßwaren und Backwaren (+11,0 Prozent) sowie Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette (+7,0 Prozent). Niedriger als im Januar 2024 waren dagegen insbesondere die Preise im Großhandel mit Eisen, Stahl und Halbzeug daraus (-6,3 Prozent) sowie im Großhandel mit Datenverarbeitungs- und peripheren Geräten (-6,2 Prozent). Auch die Preise im Großhandel mit chemischen Erzeugnissen lagen unter denen von Januar 2024 (-2,6 Prozent).
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