• 11. Februar 2025

Der große Plagiator: Robert Habeck – eine Tragikkomödie

ByMichael Klein

Feb. 10, 2025

Stefan Weber und sein Team haben die etwas angestaubte Dissertation von Robert Habeck analyisiert.
Hatten Sie einen Zweifel am Ergebnis?
Wir nicht.

Habeck hat abgeschrieben.
Habeck hat falsch zitiert.
Habeck hat „geschlampt“.

„Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität“, das ist der Titel der Dissertation von Robert Habeck. Schon der Titel lässt uns mit Bauchschmerzen zurück. Leute, die von „der Natur“ von Dingen schreiben, stehen auf gleicher Stufe mit Leuten, die vom „Wesen der Dinge“ schreiben, Essentialisten, die in Wissenschaft und Forschung nichts zu suchen haben, Leute, die – wenig überraschend – der Ansicht sind, man könne das letzte Wesen, die letzte Wahrheit, den Archimedischen Punkt der Welt finden, sich ihrer bemächtigen und ab sofort von der Kanzel herunter den Dummen predigen.

Titel, wie ihn Habeck seiner Dissertation gegeben hat, sind Titel, die nichts Gutes ahnen lassen, viel von dem, was der Autor für sein Denken hält preisgeben und davon abgesehen erklären, wie es zu einem Habeck, der unbeirrt aller Opfer seinen Weg ins Klimaheil sucht, Ruinen hinterlässt, ohne mit der Wimper zu zucken und Menschen zu bloßen Statisten auf seinem Weg in sein Utopia ansieht, Kollateralschäden einer lohnenden Mission, kommen konnte.

Der Mann ist so.

SciFi-Support

Auch ScienceFiles muss finanziert werden.

Und es wird, angesichts stetig steigender Kosten, immer schwieriger, ScienceFiles zu finanzieren.

HELFEN Sie uns bitte dabei, den Laden am Laufen zu halten!

Es gibt drei Möglichkeiten, uns zu unterstützen:

Weitere Informationen finden Sie hier:

ScienceFiles-Unterstützung

Bei allen Unterstützern bedanken wir uns bereits an dieser Stelle sehr HERZLICH!

Stefan Weber hat die Ergebnisse einer ausführlichen Plagiatsprüfung der „Dissertation“ von Robert Habeck gerade veröffentlicht. Auf seinem Blog nimmt er Stellung zu den Vorwürfen, die ihm nun vorhersehbar von denen gemacht werden, die nicht am Gegenstand, sondern daran interessiert sind, den Überbringer der schlechten Nachrichten zu diskreditieren. Wer es nachlesen will, der kann es hier tun.

Wir haben uns die 188 Seiten Belege für Plagiarismus von Habeck angesehen, abermals kann – wer will – sich ein eigenes Bild machen. Nach unserem Urteil muss Habeck sein Titel aberkannt werden, denn er gehört zur übelsten Sorte von Plagiateuren.

Insofern schreibt uns Weber aus dem Herzen.

Die übelste Sorte von Plagiateuren, mit denen wir als Wissenschaftsblog auch zu kämpfen haben, das sind Leute, die sich nicht nur die Ideen anderer zunutze machen, nein, sie klauen nicht nur die Ideen, sie klauen auch die gesamte Arbeit, die eingeflossen ist. Sie zitieren Leute, die im Falle von Habeck eine Primärquelle gelesen und im Hinblick auf eine Fragestellung, die ihre Arbeit angeleitet hat, analysiert haben, tun so, als hätten SIE die Primärquelle gelesen, schmarotzen also an der Arbeit anderer und klauen ihnen zudem die Ergebnisse ihrer Arbeit.

Habeck hat das in großem Stil betrieben: 112 der 188 Seiten sind dieser Art von Diebstahl gewidmet.
Hier ein paar Beispiele:

In jedem der vier aus 112 Beispiele, übernimmt Habeck die Arbeit und den kompletten Zitateapparat eines anderen ohne diesen anderen mit dem berühmten „zitiert nach“ zu benennen.

Klassischer Diebstahl!
Klassisches Plagiieren!
Verabscheuungswürdig!

Dass Habeck seine Arbeit hingerotzt hat, zeigt auch der zweite Bereich der Analysen von Weber, der Falschzitaten gewidmet ist. Damit ist beschrieben, dass so getan wird, als habe man xy aus einer bestimmten Quelle entnommen. Indes, wer prüft, was am angegebenen Ort der angeblichen Quelle steht, findet etwas vollkommen anderes.

Das ist Vortäuschung einer Quelle.

Schließlich umfasst die Analyse von Weber 66 Seiten, auf denen Fehler im Quellenverzeichnis nachgewiesen sind:

Ein eindrücklicher Beleg für die Sorgfalt, die Habeck seiner Dissertation hat angedeihen lassen.
Der erste Eindruck, den wir von den Fehlern, Täuschungsversuchen, Unterlassungen, unbelegten Übernahmen und Falschzitaten aus Habecks Arbeit gewonnen haben, lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass man dem Mann seinen Titel entziehen muss.


Falls Sie unsere Arbeit unterstützen, und dafür sorgen wollen, dass bei ScienceFiles auch weiterhin das Rad rund läuft, dann kaufen Sie uns doch einen Kaffee:
Oder unterstützen Sie uns auf einem der folgenden Wege Unser herzlicher Dank ist Ihnen sicher! DENN: ScienceFiles lebt von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen, damit Sie uns auch morgen noch lesen können!


Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:

Donorbox

Unterstützen Sie ScienceFiles


Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion

Zum Spenden einfach klicken

Unser Spendenkonto bei Halifax:

ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):

  • IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
  • BIC: HLFXGB21B24

Folgen Sie uns auf Telegram.


Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org


Print Friendly, PDF & Email

Zur Quelle wechseln
Author: Michael Klein
Michael Klein

Teile den Beitrag mit Freunden